Oberbürgermeisterin Reker sichert Erftstadt umgehende Unterstützung zu

Die Stadt Köln hat heute ein Hilfeersuchen der Bürgermeisterin von Erftstadt, Carolin Weitzel, erhalten. Aufgrund des Starkregens der vergangenen Tage und dem damit verbundenen Unwetter ist umgehende Hilfe für die besonders betroffenen Gebiete im Rhein-Erft-Kreis – insbesondere aufgrund der fortschreitenden Ereignisse in der Stadt Erftstadt – notwendig. Es mussten einige Bewohner*innen kurzfristig evakuiert werden.

Die Stadt Köln verfügt bereits über entsprechende Unterbringungskapazitäten für einen solchen Katastrophenfall. Bei einem Großschadensereignis – wie beispielsweise Hochwasser – können diese Unterbringungsplätze kurzfristig aktiviert werden.

Das Amt für Wohnungswesen ist für die Vorhaltung und Bereitstellung dieser Unterbringungsplätze verantwortlich. In enger Absprache mit dem städtischen Krisenstab wurde entschieden, dass zunächst ein Objekt in der Sinnersdorfer Straße in Roggendorf/Thenhoven und ein weiteres Objekt in der Geisbergstraße in Klettenberg hierfür genutzt werden. Sollten weitere Bewohner*innen in Erftstadt evakuiert werden müssen, so können diese auch noch in der Boltensterstraße in Riehl untergebracht werden. Insgesamt stehen bis zu 250 Plätze an allen drei genannten Standorten zur Verfügung.

Vor Ort werden die evakuierten Bewohner*innen aus Erftstadt vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) unmittelbar verpflegt.

Es selbstverständlich, dass wir besonders betroffenen Bewohner*innen aus dem Nachbarkreis Rhein-Erft nach diesem Katastrophenfall auf schnellstem Wege helfen und sie unterstützen,

sagt Oberbürgermeisterin Henriette Reker.

80 Evakuierte aus Erftstadt werden heute im Laufe des Tages nach Köln kommen

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit