Ausstellung im Kölnischen Stadtmuseum endet am Sonntag

Nur noch bis Sonntag, 27. Juni 2021, ist im Kölnischen Stadtmuseum die Sonderausstellung "KÖLN 1945. Alltag in Trümmern" zu sehen.  

Die Ausstellung hält auf facettenreiche Weise die unmittelbare Nachkriegszeit in Köln von 1945 bis 1948 fest. Historische Fotos, Filme und Originalobjekte lassen den Alltag der Menschen in der zerstörten Stadt lebendig werden. Sie erzählen vom täglichen Kampf ums Überleben, von Hungerdemonstrationen und CARE-Paketen, von Trümmerbeseitigung und Wohnungsnot – und vom Verdrängen und Verschweigen. Eine Projektion aus Bildern, Zitaten und atmosphärischem Sound stellt das Schicksal Kölns in den Kontext der globalen Zerstörungen.  

Nach der Rückgabe des Stadtmodells des zerstörten Köln an den schwedischen Leihgeber erwartet die Besucher*innen jetzt eine neue beeindruckende Installation: Ansichten des zerstörten Köln, fotografiert von Karl Hugo Schmölz. Die bis zu sechs Meter großen Bilder faszinieren mit vielen Details und geben einen eindrücklichen Einblick in die zerstörte Architektur der Nachkriegszeit.  

Der umfangreiche Begleitband zur Ausstellung ist für 14 Euro im Museumsshop erhältlich.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit