Stadt informiert über Unterstützungsangebote für hilfsbedürftige Menschen

Um hilfsbedürftige Menschen vor Gefahren der Hitze in diesen Tagen zu schützen, bietet die Stadt zusammen mit den Trägern der Wohnungslosenhilfe und Suchtberatung gezielte Unterstützung an. In den Notschlafstellen steht ausreichend Trinkwasser sowie Sonnenschutzmittel zur Verfügung.

Die Duschzeiten sind ausgedehnt und in den Kleiderkammern gibt es sommerliche Kleidung. In den Einrichtungen mit Tagesaufenthalten wurde das Speiseangebot auf leichte, sommerliche Gerichte mit Salaten und Obst angepasst. Verweilen können die Klient*innen in schattigen Höfen und Gärten der Außenanlagen. Auch dort gibt es selbstverständlich gekühlte, nichtalkoholische Getränke. Die Mitarbeitenden erinnern immer wieder ans Trinken. Wie auch im Winter weisen Streetworker*innen auf Risiken und Schutzmöglichkeiten bei besonderen Witterungslagen hin. Aktuell verteilen Sie zudem Sonnenschutzmittel.

Für wohnungslose Menschen ist Hitze besonders gesundheitsgefährdend. Sie können sich nicht jederzeit an kühle Orte zurückziehen oder sich im Freibad abkühlen

sagt Dr. Harald Rau, Beigeordneter für Soziales, Umwelt, Gesundheit und Wohnen der Stadt Köln.

Ich möchte die Bürger*innen motivieren, zu helfen, wenn sie hilfsbedürftige Menschen sehen, die sich schutzlos in der Hitze aufhalten.

Die Mitarbeitenden im mobilen Drogenhilfeangebot verteilen deutlich mehr Wasser und informieren über die Gefahren von Hitze. Die Streetworker*innen des Aufsuchenden Suchtclearings informieren ebenso über die Verhaltensweisen bei hohen Temperaturen und weisen auf die Trinkwasserbrunnen im Stadtgebiet am Neumarkt und Eigelstein hin. Der Mobile Medizinische Dienst des Gesundheitsamtes klärt ebenfalls auf, berät zum richtigen Verhalten und Gesundheitsrisiken durch Hitzebelastung, motiviert insbesondere aber auch zu ausreichender Flüssigkeitszufuhr.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit