Oberbürgermeisterin Henriette Reker ist sehr betroffen über die jüngste Gewalteskalation mit zahlreichen Toten und Hunderten Verletzten im Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern und in Sorge um die Menschen insbesondere in Kölns Partnerstadt Tel Aviv.

Wir hören mit Entsetzen von Raketeneinschlägen im Großraum Tel Aviv mit Toten und Verwundeten. Auch in unserer weit vom Gazastreifen entfernt liegenden Partnerstadt Bethlehem im Westjordanland kam es zu gewalttätigen Ausschreitungen. Unsere Gedanken sind bei unseren Freund*innen vor Ort. Ich hoffe, dass die internationalen Bemühungen zu einem baldigen Waffenstillstand führen, den beide Seiten respektieren und einhalten werden. Gewalt kann niemals eine Handlungsoption sein.

Köln ist die erste deutsche Stadt, die gleichzeitig eine Städtepartnerstadt in Israel (mit Tel Aviv seit 1979) und den palästinensischen Gebieten (mit Bethlehem seit 1996) pflegt. Seither bemühen sich die Verantwortlichen im Rahmen ihrer Möglichkeiten, auf kommunaler Ebene einen nachhaltigen Frieden zwischen Israelis und Palästinensern zu unterstützen. Zwei Städtepartnerschaftsvereine für Tel Aviv und Bethlehem begleiten auch diesen Prozess intensiv.  

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit