Mehr Komfort auch durch konfliktfreie Ampelschaltung für den Radverkehr

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Radfahrstreifen Tel-Aviv-Straße

Die Stadt Köln hat die Arbeiten zur fahrradfreundlichen Umgestaltung eines weiteren Abschnitts der Tel-Aviv-Straße fertiggestellt. Ein neuer 2,50 Meter breiter Radfahrstreifen mit einem Meter Sicherheitsabstand zum fließenden Kfz-Verkehr schließt eine Netzlücke zwischen den Radfahrstreifen auf der Ulrichgasse und der Neuköllner Straße in Fahrtrichtung Norden. Hierfür wurde ein Kfz-Fahrstreifen umgewandelt. In den nächsten Tagen erfolgen noch letzte Markierungs- und Beschilderungsarbeiten.

Radfahrenden ist es jetzt möglich, die knapp zwei Kilometer lange Strecke der Nord-Süd-Fahrt von der Loreleystraße am Volksgarten bis zur Sternengasse an der Feuerwache auf einem fahrbahnseitigen Radfahrstreifen zurückzulegen.

Konfliktfreie Ampelschaltung für den Radverkehr

Am Mittwoch, 7. April 2021, wurde im Zuge der Arbeiten die neue Ampelanlage auf der Tel-Aviv-Straße in Höhe der Ankerstraße in Betrieb genommen, die sowohl eine neue Querungsmöglichkeit schafft als auch den Radfahrenden eine sichere und konfliktfreie Überfahrt auf das Brückenbauwerk der Tel-Aviv-Straße ermöglicht.

Durch die neue Signalisierung werden der Radverkehr in Richtung Tel-Aviv-Straße/City und der Autoverkehr in Richtung Severinsbrücke/Deutz zur Freigabezeit des jeweils anderen angehalten. Die neue Fahrspuraufteilung für den Kraftfahrzeugverkehr auf der Ulrichgasse wird durch Pfeilmarkierungen am Boden und Richtungstafeln angekündigt.

Kosten

Die Kosten für die Anpassungen der Ampelanlage und die Markierungsarbeiten belaufen sich auf rund 54.000 Euro.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit