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Rotkehlchen

Fotowettbewerb "Hecken für Gartenschläfer & Co"

Mit einem Fotowettbewerb möchte das Umwelt- und Verbraucherschutzamt der Stadt Köln gemeinsam mit dem "BUND Köln" Bürgerinnen und Bürger auf Spurensuche nach tierischer Vielfalt schicken. Diesmal geht es um Tiere in den Hecken. Ob als schmale Grundstücksgrenze zum Nachbarn oder ausgedehnter Streifen in der freien Landschaft: Hecken bieten Lebensraum, Schutz und Nahrung. Aufmerksame Beobachter finden dort eine wahre Vielfalt der Natur vor. Gartenschläfer, Igel, Spatzen oder Asseln - als Hotspot der Biodiversität bieten Hecken vielen Tieren ein Zuhause.

Bis zum 31. Mai 2021 können Interessierte bis zu drei Fotos einsenden. Ob klein oder groß, selten oder häufig, alle Tierarten sind "willkommen". Die Kriterien: Die Tiere müssen heimisch sein, Hecken als Lebensraum nutzen und im Kölner Siedlungsbereich vorkommen. Die zwölf schönsten Fotos werden am "Langen Tag der Stadtnatur" am 15. August 2021 auf Gut Leidenhausen ausgestellt. Die drei ersten Preisträger erhalten eine Geldprämie und ihre Fotos bekommen einen Platz im Naturkalender des Umwelt- und Verbraucherschutzamtes für das Jahr 2022.

Die ausführlichen Teilnahmebedingungen

Stadt bearbeitet Baumbestand auf der Östlichen Zubringerstraße

Das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen lässt vom 18. Januar bis 19. Februar 2021 Pflegearbeiten auf der Östlichen Zubringerstraße in Köln-Deutz durchführen. Es handelt sich um den Bereich zwischen Eumeniusstraße und der Fußgängerbrücke. Das beauftragte Baumpflegeunternehmen entnimmt bei rund 35 Bäumen totes Holz, beseitigt Fehlentwicklungen der Kronen und kürzt Äste, die zu weit in den Bereich der Fahrbahn ragen. Etwa 180 Bäume, die an der Rußrindenkrankheit leiden, müssen gefällt werden.

Die Rußrindenkrankheit ist eine Pilzerkrankung, die zum Absterben der Bäume führt. Die vergangenen drei trockenen Sommer haben die Infektion begünstigt. Viele Ahorne in dem genannten Bereich sind bereits abgestorben oder drohen abzusterben. Ferner sind viele Bäume schlichtweg vertrocknet und nicht mehr standsicher. Die Arbeiten dienen somit der Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit und dem Schutz der Gesundheit. Denn die Rußrindenkrankheit ist auch für Menschen gefährlich. Die Sporen des Pilzes verteilen sich in der Luft und können nach dem Einatmen Atemwegsprobleme bis hin zur Atemnot auslösen. Nachpflanzungen sind sukzessive vorgesehen. Hierbei kommen Baumarten zum Zuge, die besser mit dem Klimawandel zurechtkommen.

Wegen des Einsatzes von Motorsägen und eines Häckslers kann es zu Lärmbelästigungen kommen. Die Stadt Köln bittet um Verständnis

Neuer Naturerlebnisgarten für Kinder- und Jugendgruppen in Klettenberg

Köln hat einen neuen Naturerlebnisgarten für Kinder- und Jungendgruppen. Weil viele Kinder in der Stadt zunehmend den Kontakt zu Natur und Umwelt verlieren, hat das Umwelt- und Verbraucherschutzamt der Stadt Köln den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND e.V.) mit dem Aufbau eines solchen Naturerlebnisgartens in Köln-Klettenberg beauftragt. Der Naturerlebnisgarten ist offen für Kinder- und Jugendgruppen, für Schulklassen, Arbeitsgemeinschaften, Kindergärten und andere interessierte Gruppen – auch während des Lockdowns. Er befindet sich im Unteren Komarweg auf dem Gelände des "Kleingartenvereins Klettenberg e.V.". Dort können Kinder und Jugendliche unter fachkundiger Begleitung durch den BUND und weiterer Betreuer und Betreuerinnen einen Vormittag verbringen, um die Natur bewusster wahrzunehmen. Dies erfolgt selbstverständlich unter Einhaltung der Corona-Regeln. Der Naturerlebnisgarten trägt dazu bei, die aktuellen Diskussionen zu Artenschwund, Klimawandel und Insektensterben zu verstehen und sich, unter anderem an anschaulichen Beispielen, ein eigenes Bild zu machen.

Die Teilnahme an dem pädagogischen Programm ist kostenfrei. Termine können im Internet vereinbart werden.

Anmeldung Zusätzliche Informationen Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit