Aktuell sind 2.139 Kölnerinnen und Kölner mit dem Corona-Virus infiziert

Zur aktuellen Lage: Mit Stand heute, Donnerstag, 26. November 2020, gibt es auf dem Gebiet der Stadt Köln den insgesamt 18.213. (Vortag: 17.948) bestätigten Corona-Virus-Fall. Die Inzidenzzahl liegt in Köln aktuell bei 149,8 die Reproduktionszahl bei 0,99.  

317 Personen befinden sich derzeit im Krankenhaus in stationärer Quarantäne, davon 98 auf der Intensivstation. Dem Gesundheitsamt wurden vier weitere verstorbene Personen, die positiv auf das Corona-Virus getestet wurden, gemeldet: ein 53-Jähriger, ein 81-Jähriger, eine 86-Jährige und eine 89-Jährige.

Bis auf den 53-Jährigen litten alle Verstorbenen an multiplen Vorerkrankungen. Bislang sind damit 227 Kölner Bürgerinnen und Bürger, die positiv auf Covid-19 getestet wurden, gestorben. Aktuell sind 2.139 Kölnerinnen und Kölner mit dem Corona-Virus infiziert.

(Hinweis: Die Zahl zu den bestätigten Corona-Virus-Fällen und die Zahl der Toten beziehen sich ausschließlich auf Kölner Bürgerinnen und Bürger. Die Zahlen zu den Patienten im Krankenhaus beinhalten nicht nur Kölner Bürgerinnen und Bürger, sondern auch Erkrankte von außerhalb.)  

Infektionsfälle in Schulen und Kitas

Aktuell gibt es an 118 Schulen 218 infizierte Schülerinnen und Schüler sowie an 72 Schulen 90 infizierte Mitarbeitende. Des Weiteren gibt es in 29 Kitas 32 infizierte Kinder und 43 infizierte Mitarbeitende in 41 Kitas. In Köln gibt es insgesamt 297 Schulen mit 152.049 Schülerinnen und Schülern, 685 Kitas mit 41.986 Kita-Kindern und 918 Tagespflegepersonen beziehungsweise Großtagespflegestellen, die 3.397 Kinder betreuen.  

Infektionsfälle in Heimen

Aktuell gibt es in 68 Einrichtungen 187 positive Bewohnerinnen und Bewohner. Darüber hinaus gibt es 204 infizierte Mitarbeiter.   

Stadt Köln bereitet sich auf Beginn der Impfungen vor

Die Stadt Köln bereitet sich darauf vor, Impfungen anbieten zu können, sobald ein Impfstoff verfügbar ist. Noch offen ist, wann dies sein wird und welchen Impfstoff das Land der Stadt Köln zuweisen wird. Die verschiedenen Impfstoffe und Impfverfahren stellen hohe Anforderungen an die Logistik. Aktuell stehen drei Impfstoffe im Planungsfokus:

  • Der Impfstoff von Biontech muss bei minus 70 Grad gelagert werden
  • der Impfstoff von Astra Zenica kann im normalen Kühlschrank gelagert werden
  • der Impfstoff von Moderna wird bei minus 20 Grad gelagert

Geplant ist, dass der Impfstoff über das Depot des Landes an einzelne lokale Apotheken geliefert wird. Dort wird er aufgetaut und an die mobilen Impfteams sowie an die stationären Impfeinrichtungen ausgeliefert.  

Die Nachfrage wird das Angebot an verfügbarem Impfstoff zunächst überschreiten. Die Impfstrategie von Bund und Land sieht vor, dass der Impfstoff nach Einwohnerzahl an mehreren aufeinanderfolgenden Tranchen zugewiesen und zunächst ausgewählten Zielgruppen angeboten wird. Nach Vorgaben des Bundes sollen zunächst den vulnerablen Personengruppen in zentralen Einrichtungen, dem Personal des Gesundheitssystems sowie Mitarbeitenden kritischer Infrastrukturen der Pandemiebewältigung und in systemrelevanten Bereichen Impfungen angeboten werden.

Die Stadt Köln plant, die rund 11.000 Bewohnerinnen und Bewohner in den 146 Senioren- und Pflegeeinrichtungen in Köln durch mobile Teams impfen zu lassen. Medizinisches Personal soll die Impfungen eigenständig durchführen, zudem sollen in den bestehenden Testzentren Impfungen durchgeführt werden. Darüber hinaus wird es mindestens ein Impfzentrum in Köln geben.  

In der nächsten Impfphase sollen dann vor allem die niedergelassenen Ärzte Impfungen für alle übrigen Bürgerinnen und Bürger anbieten. Die gemeinsame Einsatzleitung aus Berufsfeuerwehr und Gesundheitsamt arbeitet mit Hochdruck an den Planungen zur Umsetzung der Impfstrategie und steht dazu mit verschiedenen Akteuren in Kontakt. Ziel ist es, den verfügbaren Impfstoff möglichst schnell den Zielgruppen der Impfung anzubieten.  

Verkaufsoffener Sonntag in Köln-Porz

Die Geschäfte in Köln müssen an den Vorweihnachtssonntagen sowie am Sonntag nach Neujahr geschlossen bleiben. Mit einem Eilbeschluss hat das Oberverwaltungsgericht in Münster die von der Landesregierung vorgesehenen fünf verkaufsoffenen Sonntage untersagt.

Der bereits vor dieser neuen Entwicklung vom Rat der Stadt Köln beschlossene verkaufsoffene Sonntag am 29. November 2020 (13 bis 18 Uhr) in Porz-Mitte darf weiterhin stattfinden. Er wurde nach Ladenöffnungsgesetz NRW mit einem zulässigen Sachgrund (Stärkung des lokalen Einzelhandels) begründet.    

Alle wichtigen Informationen und tagesaktuelle Zahlen sind im Internet abrufbar

Unter www.corona.koeln hat die Stadt Köln die wichtigsten Informationen zum Corona-Virus zusammengestellt und verlinkt auf weitere Informationsseiten. Dort werden täglich aktuelle Zahlen veröffentlicht.

Das Bürgertelefon der Stadt Köln beantwortet allgemeine Fragen zum Thema Corona-Virus unter der Service-Rufnummer 0221 / 221-33500. Es ist montags bis freitags von 7 bis 18 Uhr erreichbar, samstags und sonntags von 10 bis 16 Uhr. 

Corona Virus Corona Warn-App Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit