Realschule und Kindertagesstätte können in Betrieb genommen werden

Zwei weitere Gebäude in der Bildungslandschaft Altstadt-Nord (BAN) zwischen Hansaring und Kyotostraße in der Kölner Innenstadt sind fertiggestellt und betriebsbereit. Bereits Anfang August 2020 konnte die Freinet-Schule, die bis dato in der Dagobertstraße untergebracht war, die Räumlichkeiten der Grundschule am Gereonswall (Baufeld B1) nach denkmalgerechter Sanierung und der Erstellung eines Erweiterungsbaus beziehen und in Betrieb nehmen.  

Nun sind auch die "Realschule am Rhein" und die Kindertagesstätte (ebenfalls im Baufeld B1) fertiggestellt und betriebsbereit. Die aktuell laufenden Herbstferien konnten dazu genutzt werden, um die Schule einzurichten, so dass der Unterricht dort zum Schulbeginn in der nächsten Woche starten kann.  

Nachdem sich die letzten Abnahmen für die Kindertagesstätte, die von der "Fröbel Bildung und Erziehung gGmbH" betrieben werden wird, verzögert hatten, steht der Übergabe des Objektes verwaltungsintern an das Amt für Kinder, Jugend und Familie und von dort zur Weitervermietung an den Träger Fröbel gGmbH nun nichts mehr im Wege. Die Übergabe erfolgte bei einem gemeinsamen Vor-Ort-Termin am gestrigen Donnerstag, 22. Oktober 2020.  

Auch die Fertigstellungen für das Studienhaus, das sich ebenfalls im Baufeld B1 am Gereonswall befindet, und das neue Mensa- und Ateliergebäude an der Vogteistraße (Baufeld B2), rücken näher. Zum ersten Quartal 2021 sollen die betriebsbereiten Übergaben an die künftigen Nutzerinnen und Nutzer erfolgen. Damit wäre dann das erste von insgesamt drei Baufeldern für die Bildungslandschaft Altstadt-Nord, nämlich das Baufeld B, vollständig fertiggestellt.  

Die Entwicklung des umfangreichen Pilotprojektes BAN erfolgte in enger Abstimmung mit den Montag-Stiftungen "Urbane Räume" und "Jugend und Gesellschaft" sowie den künftigen Nutzerinnen und Nutzern. Die drei Baufelder stehen in großer Abhängigkeit zueinander und unterliegen ihrerseits besonderen planerischen und baulogistischen Herausforderungen, die hier erstmals im Kölner Stadtgebiet in dieser Form realisiert werden. Alle beteiligten Stellen in der Stadtverwaltung arbeiten in engem Austausch und unter Hochdruck mit den Schulen daran, Beschleunigungsformen zu finden, um alle Maßnahmen schnellstmöglich vorantreiben zu können. Oberste Priorität hat derzeit, auch für die Baufelder A und C einen verlässlichen Zeit-Maßnahmen-Plan zu erstellen.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit