Rat stimmt Verkauf eines 170.000 Quadratmeter großen Grundstücks an die HGK zu

Der Rat hat in seiner Sitzung am 10. September 2020 dem Verkauf eines rund 170.000 Quadratmeter großen Grundstücks im Industriepark Köln Nord an die Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) zugestimmt. Durch den Verkauf des Areals an der Franz-Greiß-Straße/Ecke Fygen-Lützenkirchen-Straße kann ein moderner Logistikhub (Hauptumschlagsbasis) angesiedelt werden. In der Nachbarschaft zum bereits vorhandenen "KLV-Terminal Köln Nord" für den kombinierten Ladungsverkehr, der ebenfalls durch die HGK errichtet wurde und von ihr betrieben wird, bietet die geplante Erweiterung den Unternehmen zusätzlichen Raum, Güter per Schiene und über das Wasser zu transportieren.  

Die HGK und Ihre Tochterunternehmen leisten mit ihren Gütertransporten auf Schiene und Wasser sowie dem Hafenumschlag einen erheblichen Beitrag zur Sicherung des Wirtschaftsstandortes Köln und der Region Rhein-Erft. Die Steigerung der Transport- und Umschlagsmengen auf diesen Wegen kann nun durch die Errichtung und Nutzung von rund 100.000 Quadratmetern Hallenflächen weiter vorangetrieben werden.  

Die Stadt Köln unterstützt das Projekt, da es zur Straßenentlastung beitragen und die Versorgungssicherheit für die Unternehmen und Bürger in der Region gewährleisten wird. Die Nutzung von Bahn und Schiff verbessert zudem die CO²- Bilanz und kann so maßgeblich zur Erreichung der Klimaziele beitragen. Die Erweiterung um den Logistikhub ermöglicht zudem einen nachhaltigen positiven Beitrag für das Konzernergebnis des stadtnahen Unternehmens.  

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