IG Gastro bereitet Antrag für zwei Wochenenden vor

Die Stadt Köln hat heute mit der IG Gastro über die Idee eines temporären "Corona-Biergarten" gesprochen und die Genehmigungslage während der Corona-Pandemie dargelegt. Auch für temporäre Projekte, wie ein Biergarten, gelten die zwingend vorgeschriebene Einhaltung der Corona-Schutzvorschriften mit Mindestabständen, Hygieneregeln und Nachvollziehbarkeit der Besucher. Im Raum steht ein Versuch eines reinen Entlastungs-Biergartens an zwei Wochenenden, von Freitag, 17., bis Sonntag, 19. Juli 2020 und vom 24. bis 26. Juli 2020 in den Abendstunden auf einem rund 270 Meter langen Teilstück der Vogelsanger Straße im Bereich des Grüngürtels. Dieses Teilstück, so die Idee, soll dann für den Verkehr gesperrt werden, um den Feiernden genug Platz zur Verfügung zu stellen. Ob dadurch eine Entzerrung und Entlastung der bisherigen "hot-spots" in der Kölner Innenstadt erreicht werden kann, soll bereits am ersten Wochenende ermittelt werden. Auf keinen Fall soll durch dieses Angebot ein neuer, zusätzlicher "hot-spot" mit zu engen Abständen zwischen den Feiernden entstehen oder eine neue Party-Meile und darf auch nicht zu neuen Belastungen von Anwohnern führen. Ein solches Angebot sollte ausschließlich der Entlastung der vorhandenen abendlichen Treffpunkte dienen. Die IG Gastro wird jetzt dazu ein entsprechendes Konzept bei der Stadt kurzfristig einreichen.

Zu den Bedingungen gehören neben ausreichenden Hygienekonzepten auch notwendige Abfallkonzepte und eine zumindest gut optisch erkennbare Abgrenzung zu den umliegenden Flächen. Die Nachverfolgung der Besucher muss durch entsprechende Erfassung gewährleistet sein.

Dazu hat heute, Montag, 13. Juli 2020, ein Gespräch mit den verschiedenen Ämtern und Dienststellen und der IG Gastro zu dieser Projektidee stattgefunden.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit