Adenauer-Skulptur wird restauriert

Die vor St. Aposteln an der Mittelstraße stehende Adenauer-Statue wurde abgebaut und restauriert. Spätestens Ende Juni soll sie zurückkehren. Nachdem ein LKW Ende vergangenen Jahres das Fundament beschädigt hatte, war eine unmittelbare Reparatur nach Expertenmeinung nicht erforderlich. Um die Standsicherheit der Skulptur wieder optimal zu gewährleisten und die Statue optisch zu überholen, wird sie nun abgebaut. Die Kosten für die Arbeiten in Höhe von rund 10.000 Euro werden aus dem Budget für "Kunst im öffentlichen Raum" der Stadt Köln finanziert. Die Bronzeskulptur ist 2,30 Meter hoch und ohne Sockel 400 Kilogramm schwer. Sie ist ein Kunstwerk von Karl Wimmer aus München, der 1991 mit der Gestaltung des Kunstwerkes begann, es aber nicht vollenden konnte, da er im gleichen Jahr verstarb. Die Statue, bei der zu diesem Zeitpunkt noch der Kopf fehlte, stellte sein Schüler Gerd Weiland fertig. Konrad Adenauer war der erste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland und von Oktober 1917 bis März 1933 sowie Mai 1945 bis Oktober 1945 Oberbürgermeister von Köln.

  

KölnTag am 4. Juni  

Der KölnTag am 4. Juni findet statt, die Museen sind bis 22 Uhr bei freiem Eintritt für Kölnerinnen und Kölner geöffnet. Aufgrund der aktuellen Lage werden keine Führungen oder Veranstaltungen angeboten. Die Gastronomie in den Museen ist mittlerweile wieder geöffnet und freut sich auf viele Gäste. Aktuelle Informationen zu den Öffnungszeiten und Ausstellungen sowie Zugang zu den digitalen Angeboten des Museumsdienstes und der Museen der Stadt Köln erhalten Interessierte tagesaktuell auf der Internetseite.

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Illegale Mountainbike-Strecke im Stadtwald entdeckt

Mitarbeiter des Amtes für Landschaftspflege und Grünflächen haben nach Hinweisen aus der Bevölkerung im Kölner Stadtwald eine illegale Strecke für BMX-Räder und Mountainbikes entdeckt. Die bisher unbekannten Erbauer gaben sich offenbar einige Mühe. Der von außerhalb des Waldstücks nicht sichtbare Parcours enthält zahlreiche Rampen und Hindernisse. Die Errichtung einer derartigen Strecke verstößt gegen etliche Vorschriften, denn der Stadtwald ist Landschaftsschutzgebiet und steht unter Denkmalschutz. Bäume wurden geschädigt und die Anlage entspricht nicht den Bestimmungen zur Verkehrssicherheit. Die Stadt wird diesen illegalen Parcours daher in dieser Woche abbauen.

© Rautenstrauch-Joest-Museum
Grüne Tara,Tibet, 13./14. Jh. ,Bronze, Schenkung Willi und Annemarie Gallhöfer, Köln 2000

Tara Puja – das Mantra der Grünen Tara  

Eine Meditationseinführung mit Geshe Ngawang Thapkhe, tibetischer Meditationsmeister und Gelehrter, gibt es am Donnerstag, 4. Juni 2020, im Rautenstrauch-Joest-Museum. Die Grüne Tara ist die Göttin des universalen Mitgefühls und der Erleuchtung. "Tara" bedeutet "Befreiung". Im tibetischen Buddhismus befreit Tara die Menschen vor allem von ihren Ängsten und schützt vor Gefahren. Das Rezitieren des Mantra soll den Geist von negativen Zuständen reinigen und Frieden im Geist erzeugen. Die Mediation wird ab dem 4. Juni jeden Dienstag um 11 Uhr und jeden Donnerstag um 15 Uhr vor der grünen Tara in der Abteilung "Vielfalt des Glaubens" in der Dauerausstellung des Rautenstrauch-Joest-Museums angeboten und dauert etwa 60 Minuten.  

Der Eintritt ist frei, eine Spende ist willkommen. Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich unter 0221 / 221-31356.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit