Die Arbeit des Ordnungs- und Verkehrsdienstes in Zeiten von Corona
Anlässlich der gerade gestarteten Plakatkampagne des städtischen Ordnungsdienstes – "Ein Herz für Köln" – möchte die Stadt Köln Bürgerinnen und Bürger für die Tätigkeit des Ordnungs- und Verkehrsdienstes sensibilisieren. Die Mitarbeitenden sind – trotz der auch für sie außergewöhnlichen Umstände in Zeiten von Corona – täglich zum Schutz der Gesundheit und des Wohlergehens aller Kölnerinnen und Kölner im Einsatz.
Ordnungsdienst
Der Ordnungsdienst der Stadt Köln arbeitet seit vielen Wochen unter besonderen Herausforderungen. Während das öffentliche Leben stark eingeschränkt ist und die meisten Menschen ihre Zeit in ihrer Wohnung, ihrem Haus, verbringen, sind die Mitarbeitenden des Ordnungsdienstes täglich im gesamten Stadtgebiet im Einsatz. An sieben Tagen die Woche kontrollieren sie in der Zeit von 7.30 Uhr bis 2 Uhr morgens die Einhaltung der Coronaschutzverordnung, zum Beispiel das Kontakt- und Ansammlungsverbot.
Jeden Tag sind die Mitarbeitenden des Ordnungsdienstes für die Kölnerinnen und Kölner im Einsatz und kümmern sich neben den Kontrollen von Restaurants, Gaststätten, Parks oder Spielplätzen auch um eine Vielzahl von Hinweisen aus der Bevölkerung. Täglich melden aufmerksame Bürgerinnen und Bürger alleine bis zu 200 Verstöße gegen das Kontaktverbot. Vor allem bei schönem Wetter zieht es die Bevölkerung nach draußen. Nicht alle Menschen sind einsichtig und halten die Abstandsregelungen ein.
Die Arbeit des Ordnungsdienstes trägt zur Eindämmung der Neuinfektionen bei, die Gesundheit der Kölnerinnen und Kölner steht an erster Stelle. Solidarität ist für die Mitarbeitenden des Ordnungsdienstes eine Selbstverständlichkeit.
Sie sind mit Herz im Einsatz. Für Köln.
Helfen Sie mit – bitte bleiben Sie auch weiterhin geduldig und halten Sie sich an die bestehenden Regelungen. Und bitte begegnen Sie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Ordnungsdienstes mit Respekt.
Verkehrsdienst
Auch in Zeiten von Corona sind die Mitarbeitenden des Verkehrsdienstes im Einsatz. Die erhöhte Präsenz aller Menschen zuhause – sei es durch Quarantäne, Home Office, Kinderbetreuung oder ähnlichem – nimmt starken Einfluss auf die Parkplatzsituation im Kölner Stadtgebiet. Schwerpunkt der Ahndungen sind Rettungswege, Feuerwehrzufahrten, Behindertenparkplätze, Ladezonen und die Geh- und Radwege. So sorgen die Überwachungskräfte durch ihre Arbeit weiterhin dafür, dass der Rettungsdienst Hilfsbedürftige erreicht, Supermarktregale befüllt werden können und Menschen mit Behinderungen kurze Wege haben.
Auch die Geschwindigkeitsüberwachung findet in gewohnten Maße statt. Die leeren Straßen verleiten einige Autofahrende zum Rasen. Die Stadt Köln appelliert an die Vernunft aller Fahrenden, die leeren Straßen nicht als Rennstrecke zu nutzen. Auch in schwierigen Zeiten gilt es weiterhin, die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, Unfallopfer zu vermeiden und so auch die Krankenhäuser zu entlasten. Verkehrsteilnehmende müssen daher weiterhin damit rechnen, dass ihre Geschwindigkeit kontrolliert wird und Überschreitungen geahndet werden.
Helfen Sie mit – bitte halten Sie sich an die Vorschriften der Straßenverkehrsordnung, egal ob während der Fahrt oder beim Parken. Das dient der Sicherheit aller.