100 Personen in Anlaufstelle – Entschärfungszeitpunkt steht noch nicht fest

Der zweite Klingeldurchgang nach dem Blindgängerfund in Köln-Deutz hat begonnen. Derzeit befinden sich etwa 100 Menschen in der Anlaufstelle (Gymnasium Thusneldastraße, Thusneldastraße 15 -17, Köln-Deutz). 34 Krankentransporte sind angemeldet und laufen bereits. Die amerikanische Fünf-Zentner-Bombe mit zwei Aufschlagzündern muss noch heute entschärft werden. Von Evakuierungen sind rund 3.100 Personen betroffen. Der Entschärfungszeitpunkt steht noch nicht fest. 

Die Straßensperren rund um das Evakuierungsgebiet sind aufgebaut. Die Severinsbrücke vom Links- ins Rechtsrheinische ist ebenfalls gesperrt. Vom Rechts- ins Linksrheinische ist sie vom Gotenring befahrbar. Der gesamte Bereich sollte weiträumig umfahren werden. Zur Rheinquerung vom Links- ins Rechtsrheinische wird auf die anderen Kölner Brücken verwiesen.  

Der Gotenring, die Siegburger Straße sowie die Östliche Zubringerstraße sind jeweils in beiden Fahrtrichtungen befahrbar. Eine Anfahrt zur Lanxess-Arena bleibt also weiterhin möglich. Eine mögliche Umfahrung, um aus Kalk kommend zur Severinsbrücke zu gelangen: Walter-Pauli-Ring – Gummersbacher Straße – Deutz-Kalker-Straße – Gotenring.  

Wegen Verkehrsbehinderungen wird gebeten, sich zusätzlich bei Radio Köln, WDR und anderen Medien sowie online bei den Kölner Verkehrs-Betrieben und weiteren betroffenen Verkehrsunternehmen zu informieren.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit