Geistig behinderte Judoka kämpfen in Köln um den Titel

Zwei Jahre nach der ersten ID-Judo-Weltmeisterschaft in Köln kommen am 19. und 20. Oktober 2019 internationale Sportlerinnen und Sportler aus 15 Nationen nach Köln, um die ID-Judo Europameisterschaft auszutragen. Die Abkürzung "ID" kommt aus dem Englischen, steht für "Intellectual Disability" und weist auf eine geistige Behinderung der Judoka hin. In den ASV-Sporthallen im Sportpark Müngersdorf finden die Begegnungen in drei Wettkampf- und acht Gewichtsklassen statt. NRW Ministerpräsident Armin Laschet ist Schirmherr EM.

Aus Anlass dieses besonderen Sportevents gibt Oberbürgermeisterin Henriette Reker am einen Empfang im Rathaus. Dort werden sich der Kölner Judoka Victor Gdowczok, der Präsident des Deutschen Judo-Bunds Peter Frese in das Gästebuch der Stadt Köln eintragen. Die Wettkämpfe starten samstags und sonntags jeweils um 10 Uhr und dauern bis in den späten Nachmittag. Der Ausrichter VG Project e.V. erwartet mehr als 120 Teilnehmende, rund 250 Betreuerinnen und Betreuer sowie Ehrenamtliche. Zu den Favoriten des Wettbewerbs zählt der Kölner Judoka Victor Gdowczok. Neben Landesmeister- und Deutscher-Meister-Titeln hat er bei der ersten ID-Judo-Europameisterschaft in London 2018 die Silbermedaille geholt.

Bürgermeister Andreas Wolters ehrt am Sonntagnachmittag die Siegerinnen und Sieger der Wettkampfklasse "Level 1". Tickets für die Sportveranstaltung gibt es ab 28 Euro.

Tickets für die Sportveranstaltung Weitere Informationen zum Event Weitere Informationen zum Event vom Judobund Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit