"Sing mal! Tanz mal! Mal mal!"
Besonders Eltern mit Kindern sind unter dem Motto "Sing mal! Tanz mal! Mal mal!" am Mittwoch, 19. Juni 2019, 17 bis 20 Uhr, in das Rautenstrauch-Joest-Museum eingeladen. Interessierte erwartet ein Abend rund um Kulturelle Bildung in Köln mit Mitmachaktionen. Ein Bühnenprogramm mit Inszenierungen quer durch alle Sparten motiviert zum Ausprobieren. Bekannte Institutionen und neue Gruppierungen stellen ihre Angebote vor und zeigen Kostproben ihrer Arbeit. Durch den Abend führt Heiner Kötter, der zudem mit seinem Kölner Spielecircus Stationen zum Mitmachen und Spaßhaben aufbaut.
Ab 17 Uhr startet das Programm im Foyer des Museums. Ulrike Heuer, Leiterin des Amtes für Schulentwicklung der Stadt Köln, eröffnet den Abend offiziell gegen 17.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
BMX-Weltmeisterschaft im Jugendpark
Zum 35-jährigen Jubiläum der Snipes BMX Worlds Cologne kehrt die offizielle BMX-Weltmeisterschaft zurück nach Köln. Zwischen dem 21. und 23. Juni 2019 zeigen Topstars der Szene sowie mehr als 300 Teilnehmende in unterschiedlichen Disziplinen an drei Tagen ihr Können im Kölner Jugendpark, Sachsenbergstraße/ Zoobrücke. Beim "Dirt" geht es um Tricks im Flug und Sprünge über große Erdhügel, "Spine-Park" ist ein Parcours mit Sprungelementen, Rampen und Hindernissen. Die Disziplin "Flatland" ist wie Breakdance mit BMX-Rad und bei "Old School" präsentieren die besten BMX Freestyle-Teams aller Zeiten und Stars aus der Szene ihre einzigartigen Tricks. Die Weltmeisterschaft wird mit einer Party unter dem Motto "80s Roller Skate Disko" am Freitagabend offiziell eröffnet, die Wettbewerbe starten bereits am Morgen. Der Sonntag steht im Zeichen der Finals der besten BMX-Aktiven der Welt. Um 18 Uhr werden die neuen Weltmeisterinnen und Weltmeister bei der Siegerehrung gekürt. Der Eintritt kostet am Freitag zehn Euro, Samstag und Sonntag 12 Euro und der Drei-Tage-Pass ist für 30 Euro erhältlich. Für Kinder unter einem Meter Köpergröße ist der Eintritt frei.
Demokratie leben in Köln – 100 Jahre Frauenwahlrecht
Die Kölner Partnerschaften für "Demokratie leben!" laden ein, am 22. Juni 2019, 14 bis 19 Uhr, gemeinsam auf dem Rathenauplatz 100 Jahre Frauenwahlrecht als einen der wichtigsten Meilensteine in der Geschichte unserer Demokratie zu feiern. Besucherinnen und Besucher erwartet ein buntes, abwechslungsreiches Programm aus Reden und Comedy-Beiträgen, Musik und Tanz mit Rückblicken auf Errungenschaften und zeitgenössischer Kunst. Eingebunden ist alles in ein interaktives Moderationsformat à la "Köln Spricht", bei dem sich jede und jeder an der Diskussion über Vergangenheit und Gegenwart der Frauenrechte sowie Demokratie beteiligen kann.
Das Fest zum Jubiläum des Frauenwahlrechts wird vom Amt für Kinder, Jugend und Familie, der Fach- und Koordinierungsstelle der Arbeiterwohlfahrt-Köln in Kooperation mit dem Amt für Gleichstellung, der Bürgergemeinschaft Rathenauplatz e.V. und dem (Köln) Spricht e.V. organisiert. Das Fest wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Gespräch mit Verleger Tino Graß über Künstlerbücher und deren Gestaltung
Zu einem offenen Gespräch über „Kunst mit Büchern/KmB“ mit dem Buchgestalter und Verleger Tino Graß lädt am Freitag, 28. Juni 2019, um 18.30 Uhr der Freundeskreis der "Kunst- und Museumsbibliothek Köln/KMB" in den Lesesaal des Museum Ludwig, Henrich-Böll-Platz/Bischofsgartenstraße 1, Köln-Innenstadt, ein. Tino Graß wird über seine eigene Tätigkeit berichten, insbesondere über seine Zusammenarbeit mit dem facettenreichen Künstler, Schriftsteller und Aktionist Ferdinand Kriwet. Dieser bewegte sich stets in den Zwischenräumen zwischen bildender Kunst und Poesie, äußerte sich radikal und zugleich spielerisch und arbeitete beispielsweise auch zusammen mit der Pop-Gruppe "Led Zeppelin". Besucherinnen und Besucher können Tino Graß Fragen stellen.
Weitere Informationen erhalten Interessierte von Dr. Elke Purpus, Telefon: 0221/221-22438 oder von Prof. Dr. Michael Erlhoff
Jagdbehörde wegen Fischerprüfung nicht erreichbar
Die Untere Jagd- und Fischereibehörde hält vom 2. bis 4. Juli 2019 die diesjährige Fischerprüfung ab. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Dienststelle sind in dieser Zeit weder telefonisch noch persönlich erreichbar. Ab Freitag, 5. Juli 2019, ist die Untere Jagdbehörde und Fischereibehörde wieder zu den üblichen Öffnungszeiten für den Publikumsverkehr geöffnet (montags von 14 bis 16 Uhr, mittwochs von 8 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr). Erreichbar ist sie unter Telefon 0221 / 221-22137, 0221 / 221-23414 und per E-Mail.
Fahrradtour: Experten vermitteln Wissenswertes
Wie Perlen an der Schnur reihen sich grüne Sehenswürdigkeiten am Rhein vom Inneren Grüngürtel bis Rodenkirchen. Ulrich Markert und Thomas Hilker stellen sie auf einer Fahrradtour am Samstag, 6. Juli 2019, ab 10 Uhr vor. Das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen, der Rheinische Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz und Fortis Colonia e.V. veranstalten den Ausflug gemeinsam. Die Strecke misst etwa 30 Kilometer. Die Tour beginnt im Inneren Grüngürtel und führt über die Grünachse Nord vorbei am Blücherpark und dem auf einer ehemaligen Mülldeponie entstandenen Bürgerpark Nord bis zum Militärring. Von da aus geht es durch den Äußeren Grüngürtel in Richtung Süden bis zum Rhein. Während der Tour gibt es einige Zeugnisse der wechselvollen Geschichte des Äußeren Grüngürtels zu sehen und auch neu gestaltete Abschnitte wie den Grünzug Bocklemünd oder den Landschaftspark Belvedere. Zu den Stationen der Tour gehören darüber hinaus der geplante Gedenkort Deportationslager Köln-Müngersdorf "Wider das Vergessen" beim Fort V, das entstandene Arboretum und das Skulpturenfort Rodenkirchen. Das Rheinufer bildet eine Grünachse, welche die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wieder zurück in die Innenstadt bringt.
Treffpunkt der Erlebnistour ist der Eingang zum Stadtgarten, Ecke Venloer Str./Spichernstraße. Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich bei Ulrich Markert, Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz, unter Telefon 0221 / 257 60 94 oder per E-Mail.
Ausstellung "Alles unter dem Himmel" wird bis 6. Oktober 2019 verlängert
Wegen des großen Publikumszuspruchs zeigt das Museum für Ostasiatische Kunst die Ausstellung "Alles unter dem Himmel. 40 Jahre Museum für Ostasiatische Kunst am Aachener Weiher" noch bis zum 6. Oktober 2019. In der Ausstellung trifft japanische Avantgarde-Kalligrafie auf buddhistische Skulptur und Plastik aus dem China des 6. bis 18. Jahrhunderts, Zen-buddhistische Malerei wird mit diesseitsbezogener Grabkeramik der Tang-Dynastie konfrontiert. Ein Kapitel widmet sich dem Thema Exportporzellan und China-Mode des 17. bis 18. Jahrhunderts, ein anderes dem kolonialistischen Blick mit Memorabilien der deutschen Marinesoldaten, die während des Boxeraufstands 1900 bis 1901 in Qingdao stationiert waren. Ein weiteres Kapitel zeigt, dass der Konfuzianismus, ähnlich wie der Buddhismus, die Eliten Ostasiens prägte und jeweils zu einer eigenen Kunstentwicklung in diesen Ländern beitrug. Die chinesische Literatenkunst gelangte nach Korea und Japan und inspirierte dort neben chinesischen auch einheimische, nationale Stilrichtungen.
Der Museumsdienst Köln bietet jeweils samstags um 14.30 Uhr und sonntags um 12 Uhr eine öffentliche Führung durch die Ausstellung an