In der Leybergstraße wurde mit dem Abbruch der Gymnastikhalle begonnen

Mit vorbereitenden Arbeiten hat nun die Erweiterung des Hildegard-von-Bingen-Gymnasiums in der Leybergstraße in Köln-Sülz begonnen. Hierfür startet die Gebäudewirtschaft der Stadt Köln zunächst mit dem Abbruch der ehemaligen Gymnastikhalle. Dies wird voraussichtlich zwei Monate in Anspruch nehmen. Danach wird die Baugrube ausgehoben, so dass voraussichtlich im vierten Quartal 2019 mit den Rohbauarbeiten für den Erweiterungsbau begonnen werden kann. Der Bau soll Ende 2021 fertiggestellt sein. Die Planungs- und Baukosten betragen derzeit rund 39,3 Millionen Euro.

Realisiert wird ein Erweiterungsbau mit integrierter Dreifachturnhalle. Dieser ersetzt dann die auf dem Gelände errichteten Modulbauten, die im Vorgriff auf die Erhöhung der Zügigkeit von drei auf vier Züge in der Sekundarstufe I sowie von fünf auf sechs Züge in der Sekundarstufe II errichtet worden waren. Am Hildegard-von-Bingen-Gymnasium werden mit der Erweiterung 195 Schulplätze gesichert. Nach Fertigstellung des Erweiterungsbaus soll die bestehende Turnhalle für den Ganztagsbereich zur Verfügung stehen.

Das Vorhaben wird in einem beschleunigten Verfahren mit Hilfe von Generalunternehmen realisiert. Die privaten Vertragspartner nehmen der Stadt Köln die Umsetzung sämtlicher Bauleistungen ab. Die zusätzlich geschaffene Nutzfläche wird rund 4.100 Quadratmeter betragen. Das Gymnasium hat aktuell 1.000 Schulplätze.

In dem gesamten Sonderprogramm mit General- oder Totalunternehmern werden insgesamt 16 Kölner Schulbaumaßnahmen an elf Standorten an Generalunternehmer (GU) oder Totalunternehmer (TU) vergeben. Damit können mehr als 7.000 Schulplätze gesichert oder neu geschaffen werden

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit