Themenabend "Lost in Games" in der Stadtteilbibliothek in Köln-Kalk
Ein heiter-tiefgründiger Computerspiel-Themenabend für Jugendliche und Eltern mit dem Hamburger Philosophen und Sachbuchautor Dr. Jörg Bernardy findet am Mittwoch, 8. Mai 2019, von 19 bis 21 Uhr in der Stadtteilbibliothek in Köln-Kalk, Kalker Hauptstraße 247-273, statt. Die Veranstaltung von junge Stadt Köln, Spieleratgeber NRW und Stadtteilbibliothek "Lost in Games" dreht sich rund um die Faszination für Computerspiele und auch um das Thema Computerspielsucht.
Junge Menschen verlieren sich voll und ganz in einem Computerspiel. Sie werden nachts wach und sind direkt wieder in der Handlung des Spiels. Nichts scheint wichtiger, als das nächste Level zu erreichen. Eltern sind dann oft beunruhigt und denken, ihr Kind könnte süchtig nach Computerspielen sein. Welche Rolle spielt dieses "Sich-verlieren" in der Entwicklung eines jungen Menschen?
Jörg Bernardy freut sich auf einen ehrlichen Austausch zu einem häufig mit Vorurteilen besetzten Thema.
Wir wollen in die Zukunft blicken und mit dem Publikum diskutieren, was die Faszination von Computerspielen auslöst und wie Jugendliche ihre Begeisterung für Computerspiele und die durch das Spielen erworbenen Kompetenzen anderen erklären können
so der Autor.
Die Veranstaltung wird so gestaltet, dass alle Besucherinnen und Besucher mitreden können. Unter anderem wird es eine Abstimmung über Fragen per Smartphone geben. Eine Smartphone-Nutzung ist hier also erlaubt. Der Eintritt ist frei.
Endspurt beim Kölner Fahrradquiz
Noch bis zum 31. Mai 2019 können die zehn Quizfragen zum richtigen Verhalten im Verkehr sowie wichtigen Regeln für Radfahrende beantwortet werden. Mit dem Kölner Fahrradquiz möchte die Stadt Köln den Blick für besondere Gefahrensituationen und Probleme im Straßenverkehr schärfen und für mehr Verständnis zwischen den Verkehrsteilnehmenden werben. Wer bis zum Einsendeschluss am 31. Mai 2019 alle Fragen richtig beantwortet, nimmt an einer Verlosung teil. Zu gewinnen gibt es unter anderem eine organisierte Radreise für zwei Personen entlang des Ufers der Rur in der Nordeifel mit drei Übernachtungen, ein originales Holland-Rad und eine hochwertige Fahrradtasche.
Das Fahrradquiz ist online zu lösen. Die Bögen liegen zudem analog in der Radstation Kölner Hauptbahnhof (Breslauer Platz) und im Nippeser Radladen, Sechzigstraße 6, zur Abholung bereit oder können per E-Mail an sowie telefonisch unter der Rufnummer 0221/ 221-27816 angefordert werden. Auch Schulklassen haben wieder die Gelegenheit, die Klassenkasse aufzumöbeln: Unter Klassen, die sich geschlossen anmelden und alle Fragen richtig lösen, werden Zuschüsse für die Klassenkasse in Höhe von 300 Euro für den ersten Platz, 200 Euro für den zweiten Platz und 100 Euro für den dritten Platz verlost.
Stadt lässt auf dem Westfriedhof 160 Bäume fällen
Das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen lässt derzeit rund 160 Bäume auf dem Westfriedhof in Köln-Ehrenfeld fällen. Hierbei handelt es sich um Fichten, Scheinzypressen und Lebensbäume (Thujas). Die Thujas sind im letzten wasserarmen Sommer vertrocknet. Die Fichten sind stark vom Borkenkäfer befallen, so dass deren Standfestigkeit nicht mehr gegeben ist. Auch daran ist vermutlich der extrem trockene Sommer 2018 schuld, der die Bäume geschwächt und für Schädlinge anfällig gemacht hat. Außerdem soll durch diese Maßnahme eine Ansteckung auf den anderen Baumbestand verhindert werden. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Juni 2019. Der Westfriedhof bleibt während der Arbeiten für Besucherinnen und Besucher uneingeschränkt zugänglich. Alle Bestattungen finden wie geplant statt.
Neue Unterkunft für Geflüchtete in Raderberg: Besichtigung am 8. Mai 2019
Die Stadt Köln nimmt voraussichtlich ab Mittwoch, 15. Mai 2019, eine neue Unterkunft für Geflüchtete in Köln-Raderberg in Betrieb. Es handelt sich um zwei von einem Investor neu errichtete Gebäude mit insgesamt 30 Wohnungen für Geflüchtete in der Raderberger Straße 206 bis 208, die von der Stadt Köln langfristig angemietet werden. Hinzu kommen in der Raderberger Straße 204 weitere 33 Wohnungen, in die dringend wohnungssuchende Kölner Bürgerinnen und Bürger, die derzeit in städtischen Einrichtungen untergebracht sind, einziehen werden.
Bei den geflüchteten Personen handelt es sich um Familien, die bislang überwiegend in der Eygelshovener Straße in Rodenkirchen lebten. Teilweise kommen die Familien aber auch aus anderen Einrichtungen im Stadtbezirk Rodenkirchen beziehungsweise aus umliegenden Stadtteilen. Bei der Belegungsplanung wurden das soziale Umfeld, insbesondere medizinische Bedarfe (zum Beispiel Erkrankungen oder Behinderungen), aber auch bereits vorhandene Kindergarten- und Schulplätze sowie schon vorhandene Betreuungsangebote durch ehrenamtlich tätige Personen berücksichtigt. Diese Kriterien bieten eine besonders gute Ausgangslage für die Integration in der unmittelbaren Nachbarschaft.
Betreut werden die Geflüchteten durch den Sozialen Dienst des Amtes für Wohnungswesen. Die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter vor Ort sind gut im Stadtteil vernetzt und stehen zugleich auch als Ansprechpartner für die Anwohnerinnen und Anwohner zur Verfügung.
Um interessierten Anwohnerinnen und Anwohnern die Möglichkeit zu geben, die neue Unterkunft kennenzulernen, lädt die Stadt vor der Belegung zu einem Besichtigungstermin am Mittwoch, 8. Mai 2019, in der Zeit von 16 von 18 Uhr, in die Unterkunft in der Raderberger Straße 206 ein. Mitarbeitende des Amtes für Wohnungswesen stehen vor Ort für die Fragen der Anwohnerinnen und Anwohner zur Verfügung.
Aktuell leben 7.935 Geflüchtete in städtischen Einrichtungen. Für die Stadt Köln besteht eine gesetzliche Unterbringungsverpflichtung, um die geflüchteten Menschen vor Obdachlosigkeit zu bewahren.