Zu Medienberichten hinsichtlich einer möglichen Teilnahme von Oberbürgermeisterin Henriette Reker an der offiziellen Eröffnung der Moschee.

Der Oberbürgermeisterin wurde gestern Abend (28. September 2018) in einem persönlichen Gespräch von Herrn Yeneroglu, der kein Vertreter der DITIB ist, angeboten an der Eröffnung teilzunehmen und auch zu sprechen. Dies hat die Oberbürgermeisterin mit Hinweis auf ihre Entscheidung von Mittwoch selbstverständlich nur ablehnen können. Hätte die DITIB und die türkische Seite ein ernsthaftes Interesse an einer Teilnahme und einer Grußbotschaft der Stadt gehabt, wäre in den vergangenen Wochen ausreichend Zeit gewesen, sie angemessen dazu einzuladen.

Die Oberbürgermeisterin hat ihrerseits ihre Dialogbereitschaft immer wieder zum Ausdruck gebracht – insbesondere in ihrer Rede, auf die der DITIB-Bundesvorsitzende am Tag der Religionen im Rathaus unmittelbar hätte reagieren können. Wenige Stunden vor der Veranstaltung kann dieses Angebot nur als mindestens verspätet, wenn nicht als unseriös gewertet werden.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit