Vortragsabend: Das Hafenviertel als "schwarze Seele des hilligen Kölle"
Im Lesesaal des Historischen Archivs, Heumarkt 14, Köln-Innenstadt, referiert Mario Kramp, Direktor des Kölnischen Stadtmuseums, am Dienstag, 17. Juli 2018, um 18 Uhr über das sündige Kölner Hafenviertel in der Nachkriegszeit.
In seinem Vortrag thematisiert er "Orte des Lasters" im Kölner Hafenviertel. Denn wo Hafen ist, ist Sünde. Im Kölner Hafenviertel fand man dicht gedrängt und in geballter Form jene vom Bürgertum moralisch verdammten Vergnügungsstätten, "zwielichtige Bar", offiziell bekannte oder inoffiziell geduldete Bordelle. Es geht um Sozialkontrolle, um Trümmer und Besatzungszeit sowie um die "Gangsterzentrale am Rhein".
Der Vortrag findet im Rahmen der Ausstellung "einFLUSSreich. Köln und seine Häfen" statt, die noch bis zum 16. November 2018 im Ausstellungsraum des Historischen Archivs zu sehen ist. Sie wird vor und nach dem Vortrag geöffnet sein. Der Eintritt ist frei.
Ausbau des Rheinauhafens als Impuls für Modernisierung des Kölner Rheinufers
Am Dienstag, 7. August 2018, um 18 Uhr (Ersatztermin für den am 19. Juni ausgefallenen Vortragsabend) referiert Ute Beatrix Sardemann im Lesesaal des Historischen Archivs, Heumarkt 14, Köln-Innenstadt, über den Ausbau des Rheinauhafens.
Sie thematisiert dessen Bedeutung für die Modernisierung des Kölner Rheinufers und beleuchtet sowohl die Chancen als auch die Herausforderungen, die sich durch den Ausbau des Rheinauhafens ergeben haben. Weiterhin zeichnet Ute Beatrix Sardemann die Planung und die Umsetzung der Aufgaben nach, die der Ausbau mit sich brachte.
Der Vortrag findet im Rahmen der Ausstellung "einFLUSSreich. Köln und seine Häfen" statt, die noch bis zum 16. November 2018 im Ausstellungsraum des Historischen Archivs zu sehen ist. Sie wird vor und nach dem Vortrag geöffnet sein. Der Eintritt ist frei.
Ausstellung und Veranstaltungsreihe "TOR ZUM FRIEDEN 2018" in Lindenthal
2018 ist das Europäische Kulturerbe Jahr. Dazu hat die Europäische Kommission ein Themenjahr initiiert. Das Thema "World Heritage" bietet die einmalige Gelegenheit, das interkulturelle Erbe vieler Städte in die Welt zu tragen, um an die Gegenwart und die Zukunft anzuknüpfen. Die Vernissage zur Ausstellung "TOR ZUM FRIEDEN 2018. Von Vergangenheit bis zur Gegenwart" findet am Freitag, 31. August, 18 Uhr, in der Kunsthalle Lindenthal, Aachener Straße 220, statt. Einlass ist um 17:30 Uhr. Schirmherrin ist Lindenthals Bezirksbürgermeisterin Helga Blömer-Frerker. Die Ausstellung ist vom 31. August bis 11. September 2018 zu sehen.
Ausstellende Künstler und Künstlerinnen aus dem In- und Ausland sind: Barbara Deussen-Applestein, Bettına Balendat, Ali M. Bayraktaroglu, Cheng Chin- Fa, Insel Hasircioglu, Berna Nalcaci, Irena Paskali, Martina Puhl, Monika von Starck, Imren Tüzün, Beyhan Özdemir, Hasan Yelken und Asuman Hasircioglu.