Faszinierende Höhenflüge beim 3. Kölner Flutlichtspringen

Bereits zum dritten Mal richtet das Leichtathletik-Team der Deutschen Sporthochschule das "Kölner Flutlichtspringen" für den Leichtathleten-Nachwuchs und Profis am Samstag, 14. Juli 2018, im NetCologne-Stadion an der Deutschen Sporthochschule aus. Im Vorwettkampf springen ab 15:30 Uhr regionale Talente aller Altersklassen gegeneinander, der Profiwettkampf startet um 20 Uhr. Nationale und internationale Stars der Szene kämpfen auf zwei nebeneinander installierten Stabhochsprunganlagen im Stadionflutlicht um entscheidende Zentimeter. Im letzten Jahr erlebten etwa 700 Zuschauerinnen und Zuschauer den Stadionrekord des Belgiers Arnaud Art, der mit übersprungenen 5,70 Metern gleichzeitig die WM-Norm meisterte und zudem einen belgischen Landesrekord aufstellte.

Der Eintritt ist frei, weitere Informationen unter:

www.koelner-flutlichtspringen.de

Aktuelle Forschungsergebnisse zu Max von Oppenheim im RJM

In der Reihe "Insidergespräche" lädt der Förderverein des Rautenstrauch-Joest-Museum – Kulturen der Welt, Cäcilienstraße 29-33, Köln-Innenstadt, am Donnerstag, 12. Juli 2018, um 18.30 Uhr in der Bibliothek zu einem Vortrag über die Sammlung Max von Oppenheims ein. Das Schicksal der Ethnographica-Sammlung Max von Oppenheims ist fast genauso bewegt wie das Leben des Freiherrn selbst. Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts in Vorderasien und Nordafrika zusammengetragen, konnten nicht alle wertvollen Keramiken, Metallobjekte, Gewänder und Handschriften die zwei Weltkriege schadlos überstehen. Nach dem Tode Max von Oppenheims 1946 fanden die geretteten Schätze über weitere Zwischenstationen schließlich Anfang der 1990er Jahre eine neue Heimat im Rautenstrauch-Joest-Museum. Aus konservatorischer Sicht nun endlich wohlbehütet, steht die Aufarbeitung der Sammlungsgeschichte anhand von Akten aus mehr als 75 Jahren noch aus.

Daniel Budke ist Sammlungsbeauftragter für die Max Freiherr von Oppenheim Stiftung. Er berichtet insbesondere von den Hindernissen, die einer Gesamtwürdigung der Sammlungstätigkeit Max von Oppenheims noch immer entgegenstehen und nun doch Stück für Stück überwunden werden. Die Aufarbeitung der Sammlung Oppenheim im RJM durch Daniel Budke wird von der Museumsgesellschaft RJM e. V. finanziert.

Der Eintritt kostet 5 Euro, Mitglieder der Museumsgesellschaft haben freien Eintritt. Weitere Informationen unter:

www.rjmkoeln.de
Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit