Vermutlich befestigter Graben aus dem 2. Weltkrieg

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Beim planmäßigen Rückbau der alten Stützwand im Bereich des Spielplatzes Am Bischofsacker (Los 2 und 3) wurde bei Erdarbeiten ein Hohlraum in der Hangböschung des Kalkbergs freigelegt. Es handelt sich wahrscheinlich um einen im Verlauf des II. Weltkriegs angelegten Graben, mit einer Vertiefung in den Kalkberg hinein. Das Erdbauwerk hat nach derzeitigem Kenntnisstand Menschen einen provisorischen Schutz bei Kampfhandlungen oder Bombenangriffen geboten. Die laufenden Arbeiten zum Setzen der neuen Stützwandelemente müssen voraussichtlich nicht unterbrochen werden. Der weitere Umgang mit dem Bauwerk wird aktuell geprüft.

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