Dialog zur Stadtstrategie „Kölner Perspektiven 2030“ im Stadtbezirk Ehrenfeld

Oberbürgermeisterin Henriette Reker kommt im Rahmen der zweiten Runde der Stadtgespräche wieder in alle Stadtbezirke. Am Dienstag, 3. Juli 2018, findet das Stadtgespräch im Stadtbezirk Ehrenfeld statt. Die Veranstaltung in den Balloni Hallen, Ehrenfeldgürtel 96, 50823 Köln-Ehrenfeld, startet um 18.30 Uhr und endet gegen 21 Uhr.  

Während bis Mai 2017 die erste Runde der Stadtgespräche zum Thema "Bürgerbeteiligung" stattfand, geht es in der neuen Auflage um die Stadtstrategie "Kölner Perspektiven 2030". Im Rahmen der zweiten Runde war Oberbürgermeisterin Henriette Reker bereits in den Stadtbezirken Innenstadt, Porz, Lindenthal, Kalk, Rodenkirchen und Mülheim. In arbeitsamer Atmosphäre war bei allen Terminen untereinander und mit der Oberbürgermeisterin lebhaft über die Frage diskutiert worden: "Wie wollen wir in Köln 2030 leben?"  

Unter dem Motto "Das Wissen von heute für die Stadt von morgen nutzen" möchte Reker im Rahmen der Neuauflage der Stadtgespräche mit den Kölnerinnen und Kölnern vor Ort zu den Kölner Perspektiven 2030 ins Gespräch kommen, um dort ein erstes Stimmungsbild zu bekommen und zu erfahren, wie Köln insgesamt weiterentwickelt werden soll. Denn niemand sonst kennt die Stadt und ihre Veedel so gut wie die Menschen, die dort leben und arbeiten.  

Bei den Kölner Perspektiven 2030 soll eine über alle Politikfelder abgestimmte Stadtstrategie entstehen. Die Aufgabe der bis Ende 2019 entstehenden, themenübergreifenden Strategie, ist es, die einzelnen Fachbereiche mit ihren Teilstrategien zu vereinen und somit eine sichere Zukunftsperspektive für die Stadtgesellschaft und Politik sowie für die Verwaltung zu schaffen. Diesen Prozess hat der Rat im Juli 2017 beschlossen. Er wird durch umfassende Beteiligungs- und Mitwirkungsmöglichkeiten begleitet. Daran beteiligt sind Politik, Verwaltung, Expertinnen und Experten, aber auch alle Kölner Bürgerinnen und Bürger, die mitmachen möchten. Kölnerinnen und Kölner können bei den Stadtgesprächen in einem eigens dafür entwickelten Parcours zu unterschiedlichen Fragestellungen aktiv mitarbeiten und ihre Erfahrungen und Ideen einbringen.  

Köln hat bereits heute eine einzigartige Identität als weltoffene, tolerante und kreative Stadt mit einer besonders engagierten Stadtgesellschaft. Ich freue mich sehr darauf, diese Identität bei den Stadtgesprächen gemeinsam mit Ihnen zu erleben und bin sicher, dass wir noch viele Potenziale für die künftige Entwicklung unserer Stadt im Rahmen der Kölner Perspektiven 2030 sichtbar machen werden.

sagt Oberbürgermeisterin Henriette Reker.  

Eine Anmeldung für das Stadtgespräch in den Balloni Hallen in Ehrenfeld ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos. Der Eingang ist für Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer geeignet. Für Menschen mit Behinderungen gibt es eine Toilette und Parkplätze. Zudem werden Gebärdendolmetscher und Gebärdendolmetscherinnen sowie eine Induktionsschleife für Hörgeräteträger zur Verfügung stehen. Bis 28. Juni 2018 können sich Bürgerinnen und Bürger, die wegen einer Schwerbehinderung sonstige Hilfsmittel benötigen, an die Stadt Köln wenden, um an dem Termin teilzunehmen: telefonisch unter 0221 / 221-26065.  

Sollten an diesem Abend mehr Interessierte kommen, als die Balloni Hallen fassen können, werden Spätankommende gebeten, auf einen Termin in einem der anderen Stadtbezirke auszuweichen. Die Balloni Hallen sind am besten zu erreichen mit den Buslinien 141, 142 und 143 (Haltestelle Venloer Straße/Gürtel), den S-Bahn-Linien S 12, S 13 und S 19 (Haltestelle Köln-Ehrenfeld) und mit den Stadtbahnlinien 3, 4 und 13 (Haltestelle Venloer Straße/Gürtel).  

Bestellung von Hilfsmittel für Bürgerinnen und Bürger per E-Mail Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit