RheinEnergie bleibt Partner für städtische Liegenschaften

Die RheinEnergie AG hat sich als Gaslieferant für alle städtischen Liegenschaften behauptet. Nach einer europaweiten öffentlichen Ausschreibung wurde der neue Liefervertrag zum 1. Januar 2018 erneut mit dem Kölner Energieversorger abgeschlossen.  

Gegenstand der Ausschreibung ist eine Liefermenge von rund 172 Millionen Kilowatt-Stunden pro Jahr, etwa 62 Prozent der gesamten für die städtischen Liegenschaften benötigten Heizenergiemenge. Da Gas an der Leipziger Energiebörse gehandelt wird, lässt sich der jeweilige Preis nicht vorhersehen oder beeinflussen. Der Gaspreis des Folgejahres wird durch den gemittelten Preis an vier festgelegten Terminen ermittelt. Gegenstand der Ausschreibung war daher nur die sogenannte Handelsmarge, die der Bieter für Lieferung, Netznutzung, Messleistung, Abrechnung, Verbrauchs- und Rechnungsdatenlieferung sowie die Gewinnerwirtschaftung erhebt.  

Lediglich zwei Anbieter hatten ein Angebot eingereicht, was bei der ausgeschriebenen Leistung als relativ geringes Interesse des Marktes zu bewerten ist. Verglichen mit dem noch bis zum Jahresende gültigen Vertrag wurde dennoch eine Reduzierung der Handelsmarge um etwa 50 Prozent erreicht. Damit und dank des aktuellen Börsenpreis ist ein stabiler Preisverlauf zu erwarten. Der Vertrag hat eine Erstlaufzeit von drei Jahren mit der Option für eine einmalige Verlängerung um ein weiteres Jahr.  

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit