Verkehrslenkende und mobile bauliche Maßnahmen sollen geprüft werden
Stadtdirektor Dr. Stephan Keller und Verkehrsdezernentin Andrea Blome haben heute den Start einer sicherheitstechnischen Machbarkeitsuntersuchung für den Rheinboulevard vereinbart. Damit sollen Kenntnisse darüber gewonnen werden, mit welchen verkehrslenkenden und auch mobilen baulichen Maßnahmen in den nächsten Jahren eine weitergehende Öffnung des Rheinboulevards für Zuschauer bei Großveranstaltungen erreicht werden könnte. Dabei sollen die Erkenntnisse aus den Besucherströmen der diesjährigen Kölner Lichter mit einfließen.
Das Sicherheitsgutachten für den Rheinboulevard stellt bei der Gefährdungseinschätzung von Großveranstaltungen stark auf die Gesamtsituation der Fluchtwege sowohl für den Rheinboulevard als auch die Zuschauer und Veranstaltungsflächen in unmittelbarer Nachbarschaft ab. In diesem Jahr hatten sich die Sicherheitsbehörden aufgrund der vorliegenden Flächennutzungs- und Entfluchtungspläne nur für eine Freigabe in Teilbereichen des oberen Rheinboulevards entscheiden können.