Vortrag im Rahmen der Ausstellung "Hilliges Köln 2.0" im Historischen Archiv

Dr. Martin Bock, Pfarrer und Leiter der Melanchthon-Akademie, und weitere Mitglieder des Evangelischen Arbeitskreises für Ökumene im Stadtbereich Köln referieren am Dienstag, 6. Juni 2017, um 18 Uhr unter dem Titel "Ökumene – ein Segen für Köln? Kölner Aufbrüche zwischen den christlichen Konfessionen und hin zu anderen Religionen" im Lesesaal des Historischen Archivs der Stadt Köln, Heumarkt 14, Köln-Innenstadt.

Es zeigt sich: Das heute so selbstverständliche Miteinander der christlichen Konfessionen in Köln ist eine Geschichte der Begegnungen. Im Vortrag geht es um die theologischen Aufbrüche der Kirchen aufeinander zu nach dem Zweiten Weltkrieg, als sich im Schatten des Doms das Engagement von ökumenisch bewegten Menschen weiterentwickelte und nicht folgenlos blieb.

Die Mitglieder des evangelisch-katholischen Arbeitskreises für Ökumene im Stadtbereich Köln stehen seit mehr als 30 Jahren als Laien und Ehrenamtliche für die ökumenischen Beziehungen vor Ort: Sie sind Hörende, Fragende, Drängende, Brückenschlagende – und möchten gerne den ökumenischen Funken in die nächste Generation tragen.

Der Vortrag findet im Rahmen der Ausstellung "Hilliges Köln 2.0 – Auf dem Weg zur religiösen Toleranz?" des Historischen Archivs der Stadt Köln statt. Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung ist vor dem Vortrag geöffnet.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit