5-Zentner-Blindgänger bereitete keine Probleme - Keine Evakuierungen notwendig

Auf einem Feld östlich des Stadtteils Köln-Porz/Langel wurde am heutigen Mittwochnachmittag, 3. August 2016, ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg durch Sprengung unschädlich gemacht. Die 5-Zentner-Bombe war bei einer gezielten Suche in einer Tiefe von rund vier Metern entdeckt worden. Auf dem Gelände soll ein landwirtschaftlich genutztes Gebäude errichtet werden.

Der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf hatte entschieden, dass die Bombe vor Ort gesprengt werden kann. Evakuierungen von Wohngebäuden waren wegen des großen Abstands nicht erforderlich. Lediglich einige Wege im Umkreis des Bombenfundortes hat der städtische Ordnungsdienst gesperrt.

Nachdem die Sprengladung an der Bombe befestigt worden war, wurde das Loch teilweise mit Erde zugeschüttet, um die Detonationswirkung abzumildern. Gegen 16.20 Uhr ist die Sprengung erfolgt. Schäden oder sonstige Beeinträchtigungen in der direkten Umgebung konnten nicht festgestellt werden.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit