Der Krieg in der Ukraine hält unvermittelt an und hat an Härte nichts verloren. Wir sichern den Ukrainer*innen in Köln und in Dnipro weiterhin unsere volle Unterstützung zu. 

Projektpartnerschaft mit Dnipro

Am 27. Oktober 2022 unterzeichneten Oberbürgermeisterin Henriette Reker und der Bürgermeister von Dnipro, Borys Filatov, den Vertrag für eine Projektpartnerschaft. Köln und Düsseldorf sind die ersten beiden nordrhein-westfälischen Städte, die nach Kriegsbeginn eine Partnerschaft mit einer ukrainischen Stadt geschlossen haben. 

Ziel ist, für die ukrainische Millionenstadt humanitäre Hilfe zu leisten und entwicklungspolitisch zusammenzuarbeiten. Am 27. Oktober 2023 jährte sich diese Partnerschaft zum ersten Mal. 

Hier lesen Sie mehr über die Projektpartnerschaft Köln-Dnipro

Wir helfen!

© Stadt Köln

Seit Sommer 2022 leisten wir kontinuierlich Hilfe und transportieren Spenden von Köln nach Dnipro. Soweit haben wir in mehreren Lieferungen Lebensmittel, Arzneimittel, Laptops, Schutzkleidung, Kommunalfahrzeuge und Generatoren in die ukrainische Stadt gebracht. Zudem haben uns zwei Fachdelegationen aus Dnipro besucht.  

Wir arbeiten eng zusammen mit dem Verein Blau-Gelbes Kreuz, der die Logistik der Transporte koordiniert. Die Spenden ergaben sich durch Zusammenarbeit mit den Kölner Verkehrsbetrieben, den Kölner Stadtwerken, dem Bundespräsidialamt sowie der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit. 

Seit Ende des Jahres 2023 unterstützen wir zunehmend Wiederaufbauprojekte. Zudem wirbt Oberbürgermeisterin Henriette Reker bei Unternehmen in der Region, Wiederaufbauprojekte zu planen und dabei die Investitionsgarantien des Bundes zu nutzen. 

Sie möchten spenden?

Bitte wenden Sie sich an unseren Kooperationspartner Blau-Gelbes Kreuz e. V.

Blau-Gelbes Kreuz e. V.

Gedenken zum russischen Angriff auf die Ukraine am 24. Februar 2023

Ein Jahr nach dem Ausbruch des Kriegs in der Ukraine fanden auch in Köln erneut Kundgebungen statt. Oberbürgermeisterin Henriette Reker gedachte des Kriegsbeginns am 24. Februar 2022 und forderte Frieden und Gerechtigkeit:

Die tägliche Angst der Menschen in der Ukraine und der Kampf ums Überleben müssen endlich ein Ende finden. Solange ein gerechter Frieden nicht möglich ist, können sich die Menschen, die aus der Ukraine zu uns geflüchtet sind, weiterhin auf unsere volle Unterstützung verlassen.

Reker dankte den vielen Kölner*innen, die Menschen aus der Ukraine unmittelbar nach ihrer Ankunft in Köln geholfen haben: 

Ich bin froh, dass sich die Menschen in unserer Stadt eindeutig mit den Menschen in und aus der Ukraine solidarisieren. Auf den Kriegsbeginn folgte eine unwahrscheinliche Welle der Sympathie und der Solidarität. Tausende Kölner*innen haben ihnen unbekannte Geflüchtete aus der Ukraine bei sich zuhause aufgenommen und es vergeht kein Tag ohne Hilfstransport von Köln in die Kriegsgebiete.

Zudem nahm Reker am 24. Februar 2023 gemeinsam mit Ministerpräsident Hendrik Wüst an einer Veranstaltung des Blau-Gelben Kreuzes auf dem Roncalliplatz teil.

Sie rief die Kölner*innen auf, an diesem Tag erneut ein starkes Zeichen für den Frieden in der Ukraine zu setzen.

Die dauerhafte Beflaggung mit der ukrainischen Nationalfahne vor dem Historischen Rathaus seit Ausbruch des Krieges am 24. Februar 2022 sowie die Beflaggung aller städtischen Dienstgebäude zum Jahrestag des Kriegsausbruchs sind klare Bekenntnisse unserer Solidarität.

Unsere Hilfe für Ukraine-Flüchtlinge und die Menschen in unserer Projektpartnerstadt Dnipro

Informationen für geflüchtete Menschen aus der Ukraine

Unsere Partner*innen und Unterstützer*innen in der Projektpartnerschaft