Feriencamp im Rautenstrauch-Joest-Museum

© Salman Abdo/Fadi Elias, ©RJM
Leaky Archive

Das Rautenstrauch-Joest-Museum (RJM) lädt Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 20 Jahren in den Herbstferien für fünf Tage zu einem Camp ein. Im Rahmen des Digitalprogramms "Leaky Archive" möchte das RJM von Dienstag, 4.Oktober, bis Samstag, 8. Oktober 2022, jeweils von 11 bis 17 Uhr mit ihnen auf die Suche nach den vielfältigen Geschichten hinter den Objekten des Museums gehen. Welche Geschichten fehlen noch? Es darf geforscht, gesprayt, gequatscht und gegessen werden. Als Highlight dürfen alle eine Nacht im Museum übernachten.

Jeden Tag lernen die Teilnehmer*innen des Camps spezifische Skills oder Themen wie Graffiti, Musik oder Fotografie kennen. Sie nähern sich so einem selbst ausgewählten Objekt der Museumssammlung an. Am Dienstagabend, 4. Oktober, übernachten alle gemeinsam im Museum, schauen zusammen Filme, schlendern durch das Haus, machen Musik und tanzen. Täglich gibt es leckeres Mittagessen, Drinks und Snacks. Zum Abschluss des Camps stellen die Teilnehmenden am Samstag, 8. Oktober, ihre Projekte Freunden, Familie und Museumsbesucher*innen im RJM (Cäcilienstraße 29-33, Köln-Innenstadt) vor. Die Kosten betragen 20 Euro.

Das Camp* ist Teil des neuen Digitalprojekts "Leaky Archive". Die Absicht des Projekts ist es, sich gemeinsam mit unterschiedlichen Personen über die koloniale Sammlung des Museums auszutauschen. Dadurch werden immer mehr Stimmen und Geschichten sichtbar. Eine Anmeldung zum Camp ist möglich via Instagram @rautenstrauchjoestmuseumkoeln, oder per E-Mail 

Leaky Archive wird entwickelt im Rahmen von "dive in. Programm für digitale Interaktionen" der Kulturstiftung des Bundes, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) im Programm "Neustart Kultur". Die Digitalen Fellowships werden gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen im Medienkunstfonds (Medienwerk.NRW) und Stadt Köln. Die Kunsthochschule für Medien Köln – Forschungsgruppe Netze (KHM) ist Projektpartner.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit