Stadt unterstützt weiterhin den Sanierungsprozess

Die Verwaltung wird dem Rat vorschlagen, den Kliniken der Stadt Köln ein Gesellschafterdarlehen in Höhe von 85,3 Millionen Euro zu gewähren. Damit bekennt sich die Stadt ausdrücklich zu ihren Kliniken und unterstützt deren Sanierungsprozess weiterhin auf lange Sicht.

Die vorhandene und zukünftige Leistungsstruktur der Kliniken Köln ist unverzichtbar zur Sicherstellung der stationären Versorgung der Kölner Bevölkerung,

so die von Oberbürgermeisterin Henriette Reker unterschriebene Verwaltungsvorlage. Als Leistungserbringer in kommunaler Trägerschaft nehmen die Kliniken eine wichtige gesundheits- und sozialpolitische Versorgungsrolle wahr. Der Kredit ist notwendig, um die finanzielle Handlungsfähigkeit der Kliniken jetzt und in Zukunft zu sichern sowie Investitionen der Kliniken zu ermöglichen.

Die Stadt schlägt den Gremien deshalb vor, den zusätzlichen Finanzbedarf der Kliniken für die Jahre 2020/2021 durch ein Gesellschafterdarlehen zur Verfügung zu stellen. Den Kliniken, ihrer Geschäftsführung und den Mitarbeitenden wird dadurch eine positive Perspektive für den Zeitraum bis einschließlich 2021 ermöglicht, um den Sanierungskurs stringent fortzuführen. Der Rat soll über diese Vorlage in seiner März-Sitzung entscheiden.

Die Stadt Köln, städtische Kliniken und die Universitätskliniken befinden sich parallel weiterhin in Gesprächen über eine Zusammenarbeit der Kliniken auf der Basis eines Klinikverbundes. Konkret arbeiten die Berater derzeit an der Wirtschaftlichkeitsanalyse, die die konkreten wirtschaftlichen Vorteile eines Klinikverbundes für beide Häuser darstellt.  

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit