Oberbürgermeister und Rat bitten um Ruhe und Schonung für die Gesundung

Der scheidende Oberbürgermeister Jürgen Roters, der Rat der Stadt Köln und die Stadtverwaltung wünschen der neu gewählten Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker, die nach dem heimtückischen Mordversuch von Samstag in der Kölner Universitäts-Klinik behandelt wird, weiter einen guten Heilungsprozess und eine schnelle und vollständige Gesundung. Zur aktuellen Situation erklärt die Stadt Köln:

  1. Oberbürgermeister Roters und die Stadtspitze stehen zur gesundheitlichen Situation von Frau Henriette Reker in einem fortlaufenden Gespräch mit der Familie von Frau Reker.
  2. Der Heilungsprozess von Frau Henriette Reker wird trotz ihrer schweren Verletzung von den behandelnden Ärzten und von der Familie als "erfreulich" und positiv verlaufend beschrieben.
  3. Im übereinstimmenden Interesse von Frau Reker, ihrer Familie, aber auch von Stadtgesellschaft, Rat und Stadtverwaltung bitten wir darum, Frau Reker Ruhe und Schonung zu gewähren, damit sich dieser positive Heilungsprozess weiter gut fortsetzen kann und ihre Gesundung ohne Störungen voranschreitet. Wir bitten insbesondere die Medien, diesen Wunsch von Frau Reker zu respektieren und ihr und ihrer Familie die nötige Schutzsphäre einzuräumen.
  4. Die Kölnerinnen und Kölner, Rat und Stadtverwaltung stehen nach dem heimtückischen Mordanschlag zusammen, um rechtsradikaler Gewalt in unserer Stadt eine klare Absage zu erteilen. Die Stadt Köln, Rat und Verwaltung werden alles tun, um Frau Henriette Reker und ihrer Familie die nötige Unterstützung zukommen zu lassen, damit Frau Reker weiter einen guten Heilungsprozess hat und sie gestärkt und völlig erholt ihr neues Amt als Oberbürgermeisterin der Stadt Köln antreten kann.
Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit