Evakuierung im Bereich der Innenstadt hat begonnen

Der erste Klingelrundgang hat begonnen. Die Menschen im Evakuierungsgebiet müssen ihre Wohnungen verlassen. Die Straßensperrungen werden eingezogen.

Es ist nicht absehbar wann der erste Klingelrundgang beendet ist.

Die Stadt Köln informiert über den weiteren Verlauf der Evakuierung am heutigen Tag.

Für Anwohnende aus dem Rechtsrheinischen wird es eine Anlaufstelle in der Messehalle 10.1 geben. Sie befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Haltestelle Koelnmesse und ist über den Eingang Ost zu erreichen. Für Betroffene wird ein Pendelverkehr eingerichtet. Er startet am Gotenring/Suevenstraße und fährt zum Eingang Ost an der Deutz-Mülheimer-Straße. Ein weiterer Halt befindet sich am Gotenring Ecke Deutz-Kalker-Straße und an der Justinianstraße vor dem Stadthaus.

Für Anwohnende aus dem Linksrheinischen gibt es eine Anlaufstelle im Berufskolleg Humboldtstraße, Außenstelle Perlengraben 101. Busse pendeln über die Nord-Süd-Fahrt zum Berufskolleg am Perlengraben. Sie halten zwischen Breitestraße und Glockengasse und an der Neuköllner Straße zwischen Agrippastraße und Großer Griechenmarkt.

Beide Anlaufstellen sind seit 8 Uhr geöffnet.

Die drei Kampfmittel werden am Mittwoch, 4. Juni 2025, entschärft. Dafür muss der Gefahrenbereich an diesem Tag abgesperrt und evakuiert werden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf (KBD) und das Ordnungsamt der Stadt Köln sind vor Ort. Das Ordnungsamt entscheidet über alle weiteren Maßnahmen zur Absperrung und Evakuierung. Der endgültige Gefahrenbereich wurde vom KBD mit einem Radius von 1.000 Metern festgelegt. Rund 20.000 dort gemeldete Personen werden von den Evakuierungen betroffen sein.

Weitere bedeutende Infrastruktur ist betroffen: u.a. drei Brücken (Severinsbrücke, Deutzer Brücke, Hohenzollernbrücke), die Bundeswasserstraße Rhein, der südliche Zugverkehr zum Hauptbahnhof, Linien der KVB (u.a. 1, 7, 9), der Bahnhof Messe/Deutz, das Stadthaus Deutz – Westgebäude, das Rathaus plus weitere städtische Dienststellen, Kirchen, Konzert- und Veranstaltungshäuser (u.a. Lanxess-Arena, Musical Dome, Philharmonie), der LVR, diverse große Unternehmen (u.a. RTL, HDI), neun Schulen, diverse Kitas, sowie die Kölner Altstadt und Deutz mit 58 Beherbergungsbetrieben.

Einen Themenseite mit Fragen-Antwort-Katalog (FAQ) finden Bürger*innen unter: www.stadt-koeln.de/evakuierung

Stadt Köln - Die Oberbürgermeisterin

Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Katja Reuter