Bombenblindgänger in Köln-Rondorf gefunden
Der bei Sondierungsarbeiten auf dem Werksgelände eines Unternehmens, Harry-Kloepfer-Straße 1, Köln-Rondorf, festgestellte Metallgegenstand wurde am heutigen Donnerstag, 1. August 2019, vom Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) als Bombenblindgänger aus dem 2. Weltkrieg identifiziert. Die amerikanische Zehn-Zentner-Bombe mit Heckaufschlagzünder wird noch heute entschärft. Der genaue Zeitpunkt der Entschärfung steht noch nicht fest. Der Evakuierungsradius beträgt 500 Meter und betrifft Kölner und Hürther Stadtgebiet. Die Evakuierungen seitens des Kölner und Hürther Ordnungsamtes haben begonnen. Die Straßensperren sind eingezogen. Der Luftraum ist gesperrt. Die Straße Am Eifeltor ist teilgesperrt und kann von der BAB4-Ausfahrt bis zur Hausnummer 22 für den Anlieferverkehr befahren werden. Es kann trotzdem zu Rückstau bis zur Autobahnabfahrt 11b Eifeltor der BAB4 kommen. Die BAB-Ausfahrt soll möglichst umfahren werden. Der KVB Bus kann weiter verkehren. Der DB-Bahnhof Hürth-Karlscheuren ist betroffen. Ein- und Ausstiege sind dort ab sofort nicht mehr möglich. Der Durchlaufverkehr ist bis zum Zeitpunkt der Freigabe zur Entschärfung jedoch möglich. Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren beziehungsweise andere Bahnlinien zu nutzen. Eine Anlaufstelle für die betroffenen die Bewohnerinnen und Bewohner wird in der Deutschherrenschule, Pestalozzistraße 12, Hürth-Hermülheim eingerichtet.
Weitere Informationen gibt es fortlaufend auf der Homepage der Stadt Köln unter www.stadt.koeln sowie telefonisch beim Bürgertelefon der Stadt Köln unter der bundes-einheitlichen Rufnummer 115 und beim Servicetelefon des Ordnungs- und Verkehrsdienstes der Stadt Köln unter der Rufnummer 0221/221 32 000. Wegen Verkehrsbehinderungen wird gebeten, sich zusätzlich bei Radio Köln, WDR und anderen Medien sowie online bei den KVB und weiteren Verkehrsunternehmen zu informieren.
Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Lars Hering