Zweieinhalb-Zentner-Bombe muss noch heute entschärft werden
Update 1 zur Weltkriegsbombe in Westhoven
Da sich die Anlaufstelle für von der Evakuierung Betroffene auf Gelände der Gereon-Kaserne (ehemals Mudrakaserne), Kölner Straße 262, Köln-Westhoven, befindet, müssen sich Anwohner*innen, die die Anlaufstelle aufsuchen wollen, beim Zugang zum Kasernengelände ausweisen (Personalausweis oder Reisepass).
Bei Sondierungsarbeiten wurde am heutigen Dienstagmittag, 4. Juni 2024, im Bereich Ingeborgstraße in Köln-Westhoven ein Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Es handelt sich um eine amerikanische Zweieinhalb-Zentner-Bombe (125 Kilogramm) mit einem Heckaufschlagzünder. Die Fliegerbombe muss noch heute entschärft werden. Dafür muss der Gefahrenbereich abgesperrt und evakuiert werden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf (KBD) und das Ordnungsamt der Stadt Köln sind vor Ort.
Das Ordnungsamt entscheidet über alle weiteren Maßnahmen zur Absperrung und Evakuierung. Der endgültige Gefahrenbereich wurde vom KBD mit einem Radius von 300 Metern festgelegt. Rund 1.200 Personen werden von Evakuierungen betroffen sein. Wann genau der Blindgänger entschärft wird, steht noch nicht fest.
Eine Anlaufstelle wird in der Gereon-Kaserne (ehemals Mudrakaserne), Kölner Straße 262, Köln-Westhoven, eingerichtet. Wann diese öffnet, steht noch nicht fest.
Wegen Straßensperren und damit verbundenen Verkehrsbehinderungen wird gebeten, sich auf der Internetseite der Stadt Köln (www.stadt.koeln), bei Radio Köln, WDR und anderen Medien sowie online bei den Kölner Verkehrs-Betrieben und weiteren betroffenen Verkehrsunternehmen zu informieren.