Umwelt, Mobilität, Kultur, Bildung und Arbeit im Mittelpunkt des Dialogs

Rund 90 Teilnehmende haben sich mit Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Mitgliedern der Stadtverwaltung im Festsaal der Sozial-Betriebe-Köln ausgetauscht und über Themen diskutiert. Im Mittelpunkt des Dialogs standen Fragen aus den Bereichen Umwelt, Mobilität, Kultur, Bildung und Arbeit.  

Im Bürgerdialog wurde deutlich, dass sich die Menschen im Bezirk Nippes mehr Sportplätze in Wohngebieten wünschen, damit Jugendliche sich sinnvoll und an der frischen Luft beschäftigen können.

Oberbürgermeisterin Reker stimmte dem Wunsch zu:

In unserer wachsenden Stadt Platz und Freiräume zu schaffen, ist eine zentrale Aufgabe. Mit dem aktuellen Sportentwicklungsplan treiben wir die Entstehung von solchen Freiräumen voran. Wer eine wachsende Stadt gestaltet, muss auch immer den Sport mitdenken.

Im Bereich Mobilität stand vor allem das Thema Barrierefreiheit im Vordergrund. Ein Beispiel für Verbesserungsbedarf war in der Diskussion die KVB-Haltestelle Slabystraße, die bisher nur über Treppen erreichbar ist. Oberbürgermeisterin Reker stimmte den Teilnehmenden zu, dass die Stadt dringend barrierefreier gestaltet werden muss. Diese Maßnahmen werden sukzessive, mit hoher Priorität und im Rahmen finanzieller Möglichkeiten umgesetzt. Dennoch nimmt die Umsetzung viel Zeit in Anspruch.  

Die Teilnehmenden sprachen sich beim Stadtgespräch für mehr Gründächer und Solarenergie im Stadtbezirk aus. Oberbürgermeisterin Henriette Reker begrüßte die aktuelle gesellschaftliche Diskussion, da der Klimaschutz dadurch mehr Aufmerksamkeit bekomme und daraus Maßnahmen entstehen können.  

Die Bürgerdialogreihe wird fortgesetzt. Das nächste Stadtgespräch findet am Montag, 9. März 2020, im Bezirk Lindenthal statt

Weitere Informationen zum Stadtgespräch: Ihr Bezirk - Ihre Themen Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit