Öffentlichkeitsbeteiligung im städtischen Beteiligungsportal gestartet
Nachdem die Verwaltung die Planungen zur Umgestaltung der Neusser Straße zwischen Kempener Straße und Niehler Kirchweg neu aufgenommen hat, sind nun die Bürger*innen gefragt: Seit dem heutigen Montag, 2. August 2021, können alle Interessierten über das städtische Beteiligungsportal www.meinungfuer.koeln ihre Ideen zur Umgestaltung an die Verwaltung übermitteln. Zudem finden sich hier erste Querschnittsdarstellungen als Diskussionsgrundlage.
Zentrale Ziele der Umgestaltung sind eine deutliche Erhöhung der Aufenthaltsqualität, eine Verbesserung der Situation für den Fuß- und Radverkehr und die Umsetzung von Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung.
Aufsuchende Beteiligung
Neben dem Online-Dialog führt das kooperative Büro für Öffentlichkeitsbeteiligung zudem eine aufsuchende Beteiligung durch. Auch hier können Interessierte ihre Ideen und Meinungen zur Umgestaltung mitteilen. Die geplanten Termine sind
Freitag, 6. August 2021, 8 bis 11 Uhr | Markt Wilhelmplatz |
Donnerstag, 12. August 2021, 14 bis 17 Uhr | Platz vor "Em Golde Kappes" |
Samstag, 14. August 2021, 14 bis 17 Uhr | Altenberger Hof |
Mittwoch, 18. August 2021, 11 bis 14 Uhr | Markt Wilhelmplatz |
Dienstag, 24. August 2021, 14 bis 17 Uhr | Platz vor "Em Golde Kappes" |
Samstag, 28. August 2021, 14 bis 17 Uhr | Altenberger Hof |
Montag, 30. August 2021, 8 bis 11 Uhr | Markt Wilhelmplatz |
Umfrage unter Unternehmer*innen und Geschäftstreibenden
Darüber hinaus führt die Stadt Köln unter den Unternehmer*innen und Geschäftstreibenden im umzugestaltenden Bereich der Neusser Straße in den nächsten Tagen eine Online-Umfrage durch. Ziel dieser Befragung ist es, für die Planung frühzeitig konkrete Bedarfe der Unternehmer*innen und Geschäftstreibenden in Erfahrung zu bringen.
Zum Hintergrund
Die Neusser Straße soll im Abschnitt zwischen Kempener Straße und Niehler Kirchweg umgestaltet werden. Die Neuplanung der Umgestaltung hat der Verkehrsausschuss am 8. Juni 2021 mit Beteiligung der Bezirksvertretung Nippes und der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik beschlossen.
Die Planungen sollen die Ziele eines Grundsatzbeschlusses der Bezirksvertretung Nippes zur Grundlage nehmen.