Keine deutsche Millionenstadt investiert mehr Geld in den Schulbau als Köln
In Köln sind derzeit rund 90 neue Schulbauvorhaben in Planung oder im Bau und allein in diesem Jahr werden 19 Projekte fertiggestellt. Zum Vergleich: Im Jahr 2015 wurden vier Schulbaustellen fertiggestellt. Um den Schulbau voranzutreiben, nutzt die Stadt Köln unterschiedliche und auch kreative Ansätze.
Am fertiggestellten Gymnasium Brügelmannstraße in Köln-Deutz hat Oberbürgermeisterin Henriette Reker am heutigen Freitag, 9. Mai 2025, den Fortschritt gewürdigt, den die Stadt Köln erreicht hat:
Ich habe dem Schulbau vom ersten Tag meiner Amtszeit oberste Priorität eingeräumt und dafür gesorgt, dass er in den vergangenen zehn Jahren rasant an Fahrt aufgenommen hat – trotz schwieriger Rahmenbedingungen wie steigenden Baukosten und der Rückkehr zu G9. Damit hat die Stadt Köln Tausende neue Schulplätze geschaffen.
Gemeinsam mit Robert Voigtsberger, Beigeordneter für Bildung, Jugend und Sport, und Markus Greitemann, Beigeordneter für Planen und Bauen, gab sie im Neubau des Gymnasiums Brügelmannstraße einen Überblick über Herausforderungen, Ziele und auch die Wege, mit denen die Stadt Köln den Schulbau vorantreibt. Und dies am aktuellsten Beispiel für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit einem privaten Investor: Gebaut hat das Gymnasium die Ulrich Beckmann Real Estate GmbH, die Stadt mietet es.
An Schulgebäuden wie diesem sind die Erfolge der Schulbau-Anstrengungen der vergangenen zehn Jahre sichtbar. Hatte die Stadt Köln im Jahr 2015 in Neubau und Instandhaltung von Schulen knapp 85 Millionen Euro investiert, plant sie allein im Jahr 2025 Investitionen in Höhe von mehr als 558 Millionen Euro in Schulen. Damit investiert keine Millionenstadt in Deutschland je Einwohner mehr Geld in den Schulbau als Köln.