Das Fahrradquiz 2025 geht in die Halbzeit
Interessierte können noch bis zum 31. Mai 2025 am Fahrradquiz der Stadt Köln teilnehmen. Seit 15. April 2025 lädt die Stadt in diesem Jahr zum 20. Mal alle Kölner*innen dazu ein, ihr Wissen auf dem Gebiet der Radverkehrsregeln zu testen. Ziel ist es, die Kenntnisse der Verkehrsregeln zu verbessern. Auch das Verständnis zwischen den unterschiedlichen Verkehrsgruppen soll gefördert werden. Für alle wird der Blick auf problematische Situationen im Straßenverkehr geschärft.
Daher gilt es auch in diesem Jahr wieder, zehn Fragen rund um das Thema "Sicherheit beim Radfahren" zu beantworten, entweder online unter Fahrradquiz - Stadt Köln oder mit dem analogen Quizbogen, der beim Amt für Verkehrsmanagement angefordert werden kann: per Mail an fahrradquiz@stadt-koeln.de oder telefonisch unter 0221/221-27816 und 0221/221-27182. Auch alle Schulen der Sekundarstufen können sich mit der gesamten Klasse am Quiz beteiligen. Interessierte Schulen melden sich bitte unter den genannten Rufnummern an.
Wer bis einschließlich Samstag, 31. Mai 2025 alle Fragen richtig beantwortet, nimmt an der Verlosung teil. Es winken zahlreiche Preise, zum Beispiel eine dreitägige Radreise auf dem Rurufer-Radweg in der Nordeifel (inklusive drei Übernachtungen mit Frühstück und Gepäcktransfer), ein Original Hollandrad (gesponsert vom ADAC Nordrhein) und eine Fahrradtasche. Die beteiligten Schulklassen können Geldpreise von 100, 200 oder 300 Euro für die Klassenkasse gewinnen.
Talk- und Diskussionsveranstaltung: 50 Jahre Stadtbezirk Porz
Zum 1. Januar 1975 wurde die bis dahin kreisangehörige Stadt Porz von der Stadt Köln im Rahmen der kommunalen Gebietsreform des Landes Nordrhein-Westfalen eingemeindet. Es entstand der Stadtbezirk Porz. Sehr emotionale und teilweise hart geführte Auseinandersetzungen zwischen der Stadt Porz und diversen Initiativen zur Beibehaltung der Selbstständigkeit auf der einen und der Stadt Köln und dem Land NRW auf der anderen Seite begleiteten die Jahre vor und nach der Eingemeindung. Gemeinsam blicken nun die Stadt Köln und der Stadtbezirk Porz im Rahmen einer Talk- und Diskussionsveranstaltung mit Frank Überall auf diesen Prozess und auf die 50-jährige Geschichte des Stadtbezirks zurück.
Nach der Auftaktveranstaltung im Januar des Jahres und der gemeinsamen Ausstellung von Historischem Archiv mit Rheinischem Bildarchiv und Bürgeramt Porz mit dem Geschichtsverein Rechtsrheinisches Köln, folgt nun die nächste Veranstaltung in der Reihe "50 Jahre Stadtbezirk Porz – 50 Jahre Eingemeindung". Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 21. Mai 2025, 19 Uhr, im Bezirksrathaus Porz, Rathaussaal, Friedrich-Ebert-Ufer 64-70 (Eingang über den Alfred-Moritz-Platz), Köln-Porz, statt.
Der Porzer Journalist und Moderator Frank Überall präsentiert dabei gemeinsam mit dem Bürgeramt Porz eine Talk- und Diskussionsveranstaltung im Rathaussaal Porz. Überall lässt Zeitzeugen der Eingemeindung wie den letzten Porzer Stadtarchivar, die damalige Direktorin der Carl-Stamitz-Musikschule oder das letzte noch lebende Mitglied des letzten Rates der Stadt Porz, zusammen mit einer Redakteurin der bis 2022 in Porz ansässigen eigenen Lokalredaktion Porz des Kölner Stadt-Anzeigers und den Standortältesten Köln der Bundeswehr über die damaligen Ereignisse, die Entwicklung und das heutige Porz berichten und diskutieren. Außerdem wird der deutschlandweit für seine Porzer Herkunft bekannte Entertainer Guido Cantz seine Sicht auf die Porzer Welt teilen und stellt Stadtrevue-Redakteur Bernd Wilberg das vom Kulturamt der Stadt Köln geförderte Projekt "Porz 1975" der Band Schmitz & Niebuhr vor, die neben der Carl-Stamitz-Musikschule Porz auch für die musikalische Unterhaltung sorgt.
Um Anmeldung per Mail an 50-Jahre-Stadtbezirk-Porz@stadt-koeln.de wird gebeten.
Artenreiche Wiesen der Stadt Köln werden zum ersten Mal gemäht
Die Stadt Köln mäht in Kürze erstmals in diesem Jahr ihre rund 255 Hektar artenreichen Wiesen, die besonders im innerstädtischen Bereich die Artenvielfalt und Biodiversität fördern. Der erste Mähgang erfolgt in der 20. Kalenderwoche – also ab Mitte Mai. Der Start der Arbeiten richtet sich dabei auch nach der Margeritenblüte. Dies ist der ideale Zeitpunkt, da sich die Blüte der dominanten Gräser noch nicht entwickelt hat. So haben die erwünschten Kräuter und Gräser die Gelegenheit, sich durch Notreife der Samen auf der Wiese zu etablieren. Nach dem ersten Mähgang bleibt das Schnittgut drei bis fünf Tage auf der Fläche liegen. In dieser Zeit lösen sich beim Trocknen die Samen und fallen zu Boden. Danach wird das Heu zu Ballen gepresst und zur Verwertung abtransportiert. Etwa zehn bis 12 Wochen später wird ein zweiter Mähgang nach dem gleichen Prinzip durchgeführt. Die artenreichen Wiesen bestehen aus heimischen Arten und einer speziell für die Stadt Köln hergestellten Saatgutmischung. Diese enthält 60 Prozent Kräuter und 40 Prozent Gräser.
Buchvorstellung: Hans Bender "Zeitverwandtschaft" am 15. Mai 2025
Mit einer Buchvorstellung ehrt das Literatur-in-Köln-Archiv (LiK) Hans Bender, der vor zehn Jahren in Köln verstarb. Benders facettenreiches Werk – darunter Kurzgeschichten, Romane, Gedichte, Tagebuchaufzeichnungen und Vierzeiler – steht gleichwertig neben seiner bedeutenden Arbeit als Herausgeber. Hans Bender lebte und arbeitete über 50 Jahre in Köln. Von hier aus leitete er bis 1980 die Redaktion der Literaturzeitschrift "akzente", die bis heute zu den wichtigsten deutschen Literaturzeitschriften zählt. Mit der Herausgabe zahlreicher Anthologien förderte er viele noch unbekannte Autor*innen und verhalf ihnen durch sein Gespür für schriftstellerische Qualität zum Durchbruch.
Aus Benders schier unerschöpflichem Material haben Horst Bürger und Walter Hörner eine chronologisch geordnete Auswahl zusammengestellt, die fünf Jahrzehnte Literaturgeschichte aus persönlicher Perspektive abbildet – vom französisch-deutschen Schriftstellertreffen 1953 in Paris bis zur überraschenden Begegnung mit Thomas Bernhard im Jahr 2011.
Die Veranstaltung findet am 15. Mai 2025 um 19:30 Uhr im "sprachraum" der Stadtbibliothek, Josef-Haubrich-Hof 1a, Köln-Innenstadt, statt. Der "sprachraum" liegt schräg gegenüber der Zentralbibliothek im Erdgeschoss des Gebäudes der Volkshochschule Köln (Eingang zum Josef-Haubrich-Hof).
Der Eintrittspreis beträgt 5 Euro, der Vorverkauf läuft über die Buchhandlung Klaus Bittner. Restkarten gibt es gegebenenfalls an der Abendkasse.
Baumpflegearbeiten in der Alfred-Schütte-Allee (Poller Wiesen)
Die Stadt Köln lässt noch bis Freitag, 30. Mai 2025, Baumpflegearbeiten in der Alfred-Schütte-Allee an den Poller Wiesen in Köln vornehmen. Bei den Arbeiten an rund 92 Bäumen werden Totholz entfernt und der lichte Raum über der Straße wiederhergestellt. Eine weitere Maßnahme wird die Beseitigung von Kronenfehlentwicklungen sein. Ein absterbender Baum an einer stark frequentierten Straße muss gefällt werden, da durch Pilzbefall und Schrägstand nicht mehr gewährleistet ist, dass der Baum bruch- und standsicher ist. Folglich liegt eine erhebliche Verkehrsgefährdung vor, was die Maßnahmen zwingend erforderlich macht. Aufgrund des Einsatzes von Motorsägen und Häckslern kann es zu Lärmbelästigungen kommen.