Zehn-Zentner-Bombe muss noch heute entschärft werden
Update 2 zum Weltkriegsbombenfund in Köln-Rodenkirchen
Der Ordnungsdienst hat soeben mit dem ersten Klingeldurchgang begonnen. Alle Personen (Wohnbevölkerung und Berufstätige) müssen den Evakuierungsbereich unverzüglich verlassen.
Folgende größere Straßen in Rodenkirchen müssen am Evakuierungsbereich in Kürze gesperrt werden:
Brückenstraße, Friedrich-Ebert-Straße, Ringstraße, Hauptstraße, Schillingsrotter Straße, Nibelungenweg und alle anderen Straßen, die in den Evakuierungsbereich führen.
Sobald das Sperrmaterial (sog. Verkehrszeichen 600) eingetroffen ist, werden die Straßen zeitnah nach und nach gesperrt.
Auch der öffentliche Personenverkehr von Bus und Bahn ist betroffen.
Die Straßenbahnlinien 16 und 17 fahren zunächst ohne Halt/Fahrgastwechsel durch den Evakuierungsbereich. Der letzte Ausstieg ist in Richtung Sürth/Wesseling/Bonn die Haltestelle Heinrich-Lübke-Ufer, der nächste Halt ist Michaelshoven. Die Linie 17 fährt dann außerplanmäßig weiter bis Sürth. In Richtung Köln-Innenstadt ist der letzte Ausstieg dementsprechend Michaelshoven und der nächste Halt Heinrich-Lübke-Ufer.
Kurz vor der Entschärfung des Blindgängers wird auch der Straßenbahnverkehr eingestellt.
Die Buslinien 130,131, 134, 135 fahren bereits jetzt nicht mehr in den Evakuierungsbereich ein, umfahren ihn ohne Halt und setzen dann den ursprünglichen Streckenverlauf weiter.
Update 1 zum Weltkriegsbombenfund in Köln-Rodenkirchen
Anlaufstelle wird eingerichtet
Für alle Personen, die von der Evakuierung in Köln-Rodenkirchen betroffen sind und nicht bei Familie oder Freunden unterkommen können, wird eine Anlaufstelle in der Turnhalle des Gymnasiums Rodenkirchen, Sürther Straße 55, eingerichtet. Die Anfahrt erfolgt über die Siegfriedstraße 9. Haustiere dürfen nur in Boxen mitgebracht werden, andere müssen leider draußen bleiben.
Die Einsatzleitstelle des Ordnungsdienstes wird vom Forstbotanischen Garten an den Schillingsrotter Weg 15, neben die Feuerwache II, verlegt.
Bei Bauarbeiten wurde am gestrigen Abend, 5. August 2024, im Bereich Adamstraße, ein Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Es handelt sich um eine amerikanische Zehn-Zentner-Bombe.
Die Fliegerbombe muss noch heute entschärft werden. Dafür muss der Gefahrenbereich abgesperrt und evakuiert werden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf (KBD) und das Ordnungsamt der Stadt Köln sind vor Ort.
Das Ordnungsamt entscheidet über alle weiteren Maßnahmen zur Absperrung und Evakuierung. Der endgültige Gefahrenbereich wurde vom KBD mit einem Radius von 500 Metern festgelegt. Rund 6.000 Personen werden von Evakuierungen betroffen sein, außerdem zwei Seniorenheime und zwei Kliniken. Wann der Blindgänger entschärft wird, steht noch nicht fest.
Bei Bauarbeiten wurde am gestrigen Abend, 5. August 2024, im Bereich Adamstraße ein Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Es handelt sich um eine amerikanische Zehn-Zentner-Bombe. Die Fliegerbombe muss noch heute entschärft werden. Dafür muss der Gefahrenbereich abgesperrt und evakuiert werden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf (KBD) und das Ordnungsamt der Stadt Köln sind vor Ort.
Das Ordnungsamt entscheidet über alle weiteren Maßnahmen zur Absperrung und Evakuierung. Der endgültige Gefahrenbereich wurde vom KBD mit einem Radius von 500 Metern festgelegt. Rund 6.000 Personen werden von Evakuierungen betroffen sein, außerdem zwei Seniorenheime und zwei Kliniken. Wann der Blindgänger entschärft wird, steht noch nicht fest.
Eine Anlaufstelle wird eingerichtet. Wo dies sein wird, wird so schnell wie möglich bekannt gegeben.
Wegen Straßensperren und damit verbundenen Verkehrsbehinderungen wird gebeten, sich auf der Internetseite der Stadt Köln (www.stadt.koeln), bei Radio Köln, WDR und anderen Medien sowie online bei den Kölner Verkehrs-Betrieben und weiteren betroffenen Verkehrsunternehmen zu informieren.