Fast 1200 Personen von Evakuierung betroffen. Anlaufstelle für Evakuierte in Katholischer Grundschule Fußfallstraße eingerichtet

Fast 1200 Personen sind von den notwendigen Evakuierungsmaßnahmen betroffen. Eine Anlaufstelle für evakuierte Anwohnerinnen und Anwohner wird in der Katholischen Grundschule Fußfallstraße, Fußfallstraße 55, eingerichtet. Die Anlaufstelle wird derzeit Corona-konform hergerichtet und öffnet voraussichtlich ab 16 Uhr.

Es handelt sich um eine amerikanische Ein-Zentner-Bombe mit Heckaufschlagzünder. Die Fliegerbombe muss noch heute entschärft werden. Dafür muss der Gefahrenbereich abgesperrt und evakuiert werden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) und das Ordnungsamt der Stadt Köln sind vor Ort.

Das Ordnungsamt beginnt zeitnah den ersten Klingeldurchgang. Alle Personen werden aufgefordert, den Evakuierungsbereich zu verlassen. Die Straßensperren rund um den Bereich werden aufgebaut. Im anschließenden zweiten Klingeldurchgang stellt das Ordnungsamt sicher, dass alle Personen den Evakuierungsbereich verlassen haben. Wenn alle Personen den Evakuierungsbereich verlassen haben und die Krankentransporte abgeschlossen sind, wird das Ordnungsamt die Freigabe zur Entschärfung erteilen. Ein Zeitpunkt steht noch nicht fest. Der Luftraum wird kurzfristig für den Entschärfungszeitraum gesperrt.

Weitere Informationen erhalten Betroffene beim Bürgertelefon unter 0221/221-0 sowie beim Servicetelefon des Ordnungsdienstes und Verkehrsdienstes unter 0221/221-32000.

Der gesamte Bereich sollte aufgrund der Straßensperrungen großräumig umfahren werden. Insbesondere sind die Ostmerheimer Straße (von-Eltz-Platz bis „An der Fliehburg“) und der Kratzweg (von Kieskaulerweg bis Ostmerheimer Straße) gesperrt.

Betroffen von Sperrung sind auch die KVB-Linien 1, 157 und 158. Die Haltestelle „Merheim“ wird aktuell noch bedient.

Wegen Verkehrsbehinderungen wird gebeten, sich zusätzlich auf der Internetseite der Stadt Köln (www.stadt-koeln.de) bei Radio Köln, WDR und anderen Medien sowie online bei den Kölner Verkehrs-Betrieben (KVB) und weiteren betroffenen Verkehrsunternehmen zu informieren.

Anbei die Karte des Evakuierungsradius.

Robert Baumanns