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Den statisch-konstruktiven Zustand der Großmarkthalle lassen wir zweimal jährlich von einem qualifizierten Ingenieurbüro untersuchen und bewerten. Weil die Ergebnisse aus dem Frühjahr 2023 mehrere abzusichernde Stellen am Bauwerk attestiert haben, werden wir die gesamte Großmarkthalle einer Tragwerkssicherung durch eine Stahlbetonsanierung unterziehen. Diese Maßnahme ist notwendig, um die Standsicherheit das Gebäudes weiterhin gewährleisten zu können. Die Arbeiten beginnen 2025 mit einer Sicherungsmaßnahme der Westfassade. An diesem, den Witterungseinflüssen besonders ausgesetzten Gebäudeteil besteht der größte Handlungsbedarf. Darüber hinaus werden die Innenliegenden Träger des Hallendaches abgesichert. Vorbereitend dazu haben wir betontechnologische Untersuchungen durchgeführt.

Die Ergebnisse dieser Bestandsuntersuchungen bilden die Grundlage für das notwendige Sanierungskonzept, das am 1. Oktober 2024 vom Rat beschlossen wurde und nach Schließung der Großmarkthalle in 2026 durchgeführt werden soll.

Gebäudeniederlegung auf dem westlichen Großmarktgelände

Um die Giebelwand der Westfassade für die Sanierung zugänglich zu machen, haben wir bereits Anfang des Jahres 2024 das Gebäude HA18 niedergelegt. Die betroffene Mieter*innen waren dazu Ende 2023 innerhalb des Marktgeländes umgezogen.