Network Oriented Risk-assessment by In-situ Screening of Contaminated sites
Netzwerkorientierte Risikobewertung von Altlastenflächen
Im Projekt NORISC sollen bereits bestehende Verfahren der Bodenuntersuchung um neue Methoden erweitert und nach Möglichkeit vor Ort eingesetzt werden; im Unterschied zu den bisherigen Stichproben soll die Untersuchung flächendeckend erfolgen.
Auswahl geeigneter Untersuchungsmethoden
Als Ergebnis der nach dem NORISC-Standard durchgeführten Untersuchungen entsteht ein Bild der belasteten Fläche, das die kontaminierten Bereiche sehr genau eingrenzt. Auch bei der Auswahl der geeigneten Untersuchungsmethoden für das weitere Vorgehen unterstützt NORISC den Anwender: Je nach Beschaffenheit des Bodens und etwa des Grundwassers sowie der erkannten Verunreinigungen und etwaiger Hindernisse für bestimmte Methoden schlägt NORISC vor, welche Untersuchungsverfahren die schnellsten, zuverlässigsten und preiswertesten Ergebnisse liefern.
Der zweite Ansatz zur Beschleunigung der Untersuchungen ist die Vernetzung der Daten: Alle Werte, die bei den Untersuchungen gewonnen werden, sind jederzeit abrufbar und verknüpft. Auf der Basis eines im europäischen Projekt "COSIMA" entwickelten Datenmodells können alle an der Untersuchung Beteiligten die Daten abrufen und den jeweiligen Stand der Untersuchungen nachvollziehen. Außerdem werden die Daten grafisch aufbereitet und in genaue Karten eingearbeitet.
Beteiligte Ämter der Stadtverwaltung Köln
Umwelt- und Verbraucherschutzamt StadtplanungsamtWesentliche Projektinhalte für Köln
Erstellung von Nutzerprofilen und Systemanforderungen
Projektdaten
| Laufzeit: | Januar 2001 bis August 2003 |
| Projektpartner: | Stadt Köln, die Universität zu Köln, Clayton Umweltschutz GbR in Ludwigshafen, Geological Survey of Sweden in Uppsala in Schweden, Institute of Geology and Mineral Exploration in Thessaloniki in Griechenland, Agruniver Koernyezetvedelmi Szolgatato es Vallalkozo Kft. in Gödöllö in Ungarn, Universita' Degli Studi di Ferrara in Ferrara in Italien, Uppsala Universitet in Uppsala in Schweden, Universita' Degli Studi di Firenze in Florenz in Italien, Organisation of Thessaloniki in Thessaloniki in Griechenland und City of Stockholm in Schweden |
| Koordinator: | Stadt Köln |
| EU-Förderung: | etwa 1,88 Millionen Euro für Köln |
| EU-Programm: | EESD-Programm |
Weitere Informationen
Internationale AngelegenheitenAnsprechpartnerin für den Bereich Internationale Angelegenheiten
Dr. Barbara Möhlendick
Telefon: 0221/221-21594
Fax: 0221/221-21849
Ansprechpartner für den Bereich Stadtplanung
Till Scheu
Telefon 0221/221-22831
Fax: 0221/221-22450
Ansprechpartner für den Bereich Umwelt
Michael Kremer
Telefon 0221/221-23538
Fax: 0221/221-27926