12 Jahre ist es her, dass die Stadt Köln den Einsturz des Historischen Archivs erlebt hat. Die Stadtverwaltung hat das offizielle Gedenken an diesen schicksalshaften Tag übernommen. So wendet sich Oberbürgermeisterin Henriette Reker mit einer Videobotschaft an alle Kölnerinnen und Kölner, um trotz der Pandemie das Erinnern zu ermöglichen.
Sie sind herzlich dazu eingeladen, Ihr Mitgefühl im digitalen Kondolenzbuch auszudrücken.
Bernd
Schade, hätte mir um 13:58 eine -an diese zeit angepasst auch virtuelle- Gedenkminute gewünscht. Hauptsache wir gedenken der doch vermeidbaren Tragödie, des kulturellen Verlusts, und vor allem der Toten und der Hinterbliebenen in Ihrer Trauer.
Lara aus Köln
Mein herzliches Beileid an die Familien
Andrea aus Köln
Kevin und Khalil, Ihr seid nicht vergessen. Aufrichtige Anteilnahme und Beileid an alle Hinterbliebenen.
Axel Sierau
Allen betroffenen Menschen alles Gute. Zwei Menschen haben damals ihr Leben verloren. Kulturgüter wurden beschädigt oder gingen unwiederbringlich verloren. Ich selbst durfte einige Jahre daran mitwirken Spenden für die Ersthilfe der Restaurierung der Archivalien zu sammeln, sowie finanzielle und organisatorische Unterstützung für die sehr komplexe und wertvolle Arbeit der Mitarbeiter des Historischen Archivs der Stadt Köln zu erwirtschaften.
Der 03.03.2009 geht auf jeden Fall als der Tag in die Geschichte Kölns ein, an dem das Gebot, dass es immer gut gegangen ist ad absurdum geführt worden ist.
Der 03.03.2009 ist einer der Tage, der zu denen gehört, bei denen jeder Kölner und jede Kölnerin weiß wo er zum Zeitpunkt des Einsturzes gewesen ist, um 13:58 Uhr. Wo waren Sie?
Lassen Sie uns alle daran mitwirken, dass Unglücke und Schäden von der der Stadt und seinen Mitbürgern abgewendet werden können. Die Stadtgesellschaft ist gefragt. Die Politiker und Politikerinnen sind nur eine Einflusssgruppe für das Wohl der Stadt. Alle Bürger und Bürgerinnen sind aufgerufen selbst aktiv zu werden. Nicht darauf warten, dass es ein anderer macht. Selber machen und mit anpacken. Gerade auch den schwachen und schutzbedürftigen Menschen in dieser Stadt helfen. Diese Stadt zu einem besseren und lebenswerteren Ort zu machen. Es lohnt sich. Passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund.
Herzliche Grüße ????????Felix
Ich war zu dem Zeitpunkt noch Schüler und wurde von meiner Mutter von der Schule mit dem Auto abgeholt und wir schalteten das Radio ein und hörten von dem tragischem Unglück. Das Ausmaß wurde uns erst zum Abend hin klar.
Bis heute fahre ich regelmäßig an der Stelle vorbei.
Ich gedenke hiermit den Hinterbliebenen der Opfer und wünsche, dass so etwas nie wieder passieren muss.
Liebe Grüße