Gartenarbeiten im Rosengarten im Klettenbergpark

© Christine Kramer

Der Klettenbergpark als grüne Oase stellt für viele Menschen eine Art Naherholungsgebiet dar. Um das Ambiente zu erhalten, haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Köln gemeinsam mit dem ehrenamtlichen Team des Parks den hier angebauten, historischen Rosengarten und das unmittelbare Umfeld gepflegt und gesäubert. Bei eisigen Temperaturen wurden die Rosen geschnitten, das Unkraut gejätet und der Weg gesäubert.

Ein Mitglied des Teams fasst den Tag folgendermaßen zusammen:

Ich fand den Tag richtig schön. Wir haben viel geschafft und im Laufe des Tages wurde es auch etwas wärmer. So wie ich es mitbekommen habe, sind ja hautsächlich Rentnerinnen und Rentner regelmäßig im Rosengarten aktiv. Ich finde es sehr beeindruckend, wie diese, trotz körperlicher Einschränkungen, sich mit so viel Mühe und Herzblut um den Rosengarten kümmern. Frau Kramer ist unglaublich engagiert und sehr freundlich. Es war eine richtig tolle Sache dort zu unterstützen und ich hoffe, dass der Rosengarten auch weiterhin durch "StadtAktiv" begleitet werden kann.

Klettenbergpark

Paul Kraemer Haus Kalk

Das Paul-Kraemer-Haus Kalk ist ein Wohnheim für erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung. Es trägt mit seinen Leistungen und Angeboten dazu bei, dass Menschen mit Behinderung individuelle Hilfen für ein selbstbestimmtes Leben erhalten. Die Beratungs- und Hilfsangebote unterstützen die einzelnen Menschen in ihrem Wohnumfeld und fördern die Teilhabe in der Gemeinschaft. Für die Bewohnerinnen und Bewohner ist die Stärkung der sozialen Kontakte auch außerhalb des Paul-Kraemer-Hauses Kalk, das Kennenlernen der Natur - auch im stadtnahen Bereich – sowie Erfahrungen im Anbau von Nahrung und Begleitung durch die verschiedenen Zyklen bis zur Verwertung eine starke Bereicherung.  

Gemeinsam mit der Moderatorin und Ehrenamtspatin Sabine Heinrich, bekannt aus "Frau TV" und dem WDR, übernahmen die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Projekt "Verschönern des Paul Kraemer Hauses", ein Zuhause für Menschen mit erschwerten Bedingungen in Köln Kalk. Zusammen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern verwandelte das Team alle Balkone des Hauses in florale Kunstwerke. Ehrenamtspatin Sabine Heinrich:

Ich bin sehr gerne der Anfrage der Oberbürgermeisterin gefolgt und habe mir als Ehrenamtspatin 2018 vorgenommen, nicht nur ein "Gesicht" zu sein, sondern selber auch Hand anzulegen. Deshalb bin ich heute mit den städtischen Kolleginnen und Kollegen zusammen im Paul Kraemer Haus Kalk, um mit den Bewohnern die Balkone ihres Hauses zu bepflanzen. Ich habe einen hohen Respekt vor allen ehrenamtlich tätigen Menschen, die sich meist über eine sehr lange Strecke hinweg für Menschen engagieren. Ehrenamt ist etwas für die Seele. Die Menschen spüren, dass sie etwas für andere und für sich tun. Erst über die Emotionen entsteht eine Leidenschaft, die am Ende auch menschliche Beziehung wachsen lässt.

Mein schöner Garten in der Diakonie Michaelshoven e. V.

Die Diakonie Michaelshoven e. V. ist die größte diakonische Trägereinrichtung im Kölner Raum. Mehr als 1.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen 3.500 Menschen in unterschiedlichsten Einrichtungen der klassischen Arbeitsfelder der Diakonie. Die Diakonie Michaelshoven wurde vor 60 Jahren gegründet, zunächst als Heim für Kriegswaisen. Heute ist sie ein modernes, soziales Unternehmen mit entsprechenden Organisations- und Führungsstrukturen. Neben der Behinderten-, Kinder- und Jugendhilfe verfügt die Diakonie zur Zeit über drei Seniorenheime.

Um das Umfeld der Wohngruppe der Diakonie Michaelshoven, in der Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung untergebracht sind, zu verschönern, haben freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt ihren grünen Daumen walten lassen. Unkraut jäten, Laub rechen, Hochbeete neu bepflanzen, Blumen pflanzen, eine Verblendung für einen Zaun anbringen, hier gab es für jeden etwas zu tun!  

Sing doch mit! - im Katharina-von-Bora-Haus

© Katharina-von-Bora-Haus

Das Katharina-von-Bora-Haus ist eines von fünf Senioren-Häusern der Diakonie Michaelshoven. Die Diakonie Michaelshoven e. V. ist die größte diakonische Trägereinrichtung im Kölner Raum. Mehr als 1.700 Mitarbeiter betreuen 3.500 Menschen in unterschiedlichsten Einrichtungen der klassischen Arbeitsfelder der Diakonie.

Um den Seniorinnen und Senioren ein abwechslungsreiches Alltagsgeschehen zu bieten, haben sich die städtischen Mitarbeitenden und die Ehrenamtspatin des Jahres 2018, Sabine Heinrich, bekannt aus Radio und Fernsehen, zusammengetan, um gemeinsam mit den Bewohnern Kaffee zu trinken, zu singen und zu musizieren.  

Sing doch mit! - im Clarenbachwerk, Haus Andreas

Das Clarenbachwerk Köln GmbH steht mit sechs Einrichtungen und rund 600 Pflegeplätzen für eines der größten Pflegeeinrichtungen für Seniorinnen, Senioren und Behinderte in Köln. Die Einrichtung legt hierbei stets großen Wert auf einen abwechslungsreich gestalteten Alltag für ihre zu Betreuenden. Unterstützt werden die Mitarbeitenden des Clarebachwerks unter anderem durch ehrenamtlich Tätige.

In diesem Fall war es auch eine solche ehrenamtliche Mitarbeiterin, die sich darum bemühte, gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen der Stadt und der Ehrenamtspatin Sabine Heinrich einen melodischen Nachmittag für die Bewohnerinnen und Bewohner zu veranstalten. Nachdem alle gemeinsam Kaffee getrunken hatten, stimmten die Mitarbeiterinnen die mitgebrachten Lieder an, die die meisten Seniorinnen und Senioren direkt mitsangen. Der Nachmittag gestaltete sich als voller Erfolg und zeigte, wie schön Miteinander zwischen "Jung und Alt" sein kann.

Gestaltung der Außenflächen im Vingster Treff

Der Vingster Treff ist eine rechtsrheinische Erwerbslosenberatungsstelle, Interkulturelles Zentrum und Integrationsagentur. Neben der Beratung zur Existenzsicherung und beruflichen Orientierung sind die Bereiche Ehrenamt, frühe Hilfen, interkulturelle Eltern- und Familienbildung, Beratung für Frauen weitere Schwerpunktbereiche. Darüber hinaus finden zahlreiche Veranstaltungen, Kurse und offene Angebote zu wechselnden Themengebieten statt. Um die beliebte Einrichtung zu unterstützen, wurden im Rahmen des StadtAktiv-Projekts die Außenflächen saniert. Besonders die Gartenbereiche erhielten neues Leben. Es wurden Beete mit Blumen und Sträuchern neu bepflanzt aber auch ganz neue Beete angelegt.

Anlegen eines Erlebnispfades

Im Juni fand der StadtAktiv-Tag in der Kindertagesstätte der KölnKitas gGmbH, in Höhenhaus statt. Die Köln Kitas wurden 1994 gegründet und sind seither damit betraut, Kindern ein stabiles Umfeld zu bieten, in dem sie während ihres Aufenthaltes wachsen und lernen können, stabile und ausgeglichene Persönlichkeiten zu werden. Spaß bietet neben Pädagogik den entscheidenden Anreiz hierzu.

Aus diesem Grund haben die städtischen Mitarbeiterinnen gemeinsam mit der Leitung der Kita in der Von-Ketteler-Straße einen Erlebnisparcours aus alten Autoreifen gebaut. Die Reifen dienen nicht nur als Bewegungsanreiz sondern fördern auch die Balance und Motorik der Kinder.  

"Live-Date-Dance" im Behindertenzentrum Dormagen Guffanti

© Claudia Seidel

Das Behindertenzentrum ist eine vollstationäre Einrichtung der Sozialbetriebe Köln für die zumeist mehrfachbehinderten 46 Bewohnerinnen und Bewohner. Das Leben wird in dem traditionsreichen Haus – es besteht seit 100 Jahren – in familienähnlichen Kleingruppen gestaltet. Schwerpunkt ist die individuelle Hilfe und Betreuung zum möglichst selbständigen Leben. Dies geschieht durch ein umfangreiches Angebot an tagesstrukturierenden Maßnahmen, Musik- und Kunsttherapie et cetera. Die Einrichtung bemüht sich um die Integration der Bewohnerinnen und Bewohner und ein möglichst normales Leben. Ziel ist, auch Kontakte nach außerhalb zu knüpfen: Darum werden regelmäßig Veranstaltungen mit der Nachbarschaft durchgeführt. Um die umfangreichen Angebote umzusetzen, insbesondere bei größeren Veranstaltungen, ist die Einrichtung auf ehrenamtliche Unterstützung angewiesen.

Im Rahmen von StadtAktiv haben sich die städtischen Mitarbeitenden zusammengeschlossen und bereiteten einen Disco-Nachmittag vor. Die Veranstaltung sprach besonders Menschen mit späterworbener Behinderung als auch Menschen ohne Behinderung an und diente als Plattform, um neue Kontakte zu knüpfen.

Lebensmittel-Pakete packen für die Rundschau-Altenhilfe

© Stadt Köln

Seit einigen Jahren sammelt die Rundschau-Altenhilfe der Kölnischen Rundschau für alte, bedürftige Menschen. Dieser Personenkreis erhält zu Weihnachten ein Geschenk-Paket mit Lebensmitteln. Die Wohlfahrtsverbände der Stadt Köln packen in Zusammenarbeit mit der Rundschau-Altenhilfe die rund 6.500 Weihnachtspakete. Auch in diesem Jahr fanden sich die städtischen Mitarbeitenden in einer Bundeswehrkaserne ein, um die dort gesammelten Lebensmittel in Pakete zu packen, damit diese rechtzeitig an ihre Empfängerinnen und Empfänger übergeben werden konnten. Dieses StadtAktiv Projekt findet in jedem Jahr großen Anklang, da das besondere Augenmerk auf der Versorgung der Bedürftigen zum Weihnachtsfest liegt.

Nikolausfeier in Höhenberg

Zur Unterstützung bei der Ausrichtung der Nikolausfeier des "Vereins zur Förderung paritätischer Altenhilfe und Gemeinwesenarbeit in Köln-Höhenberg e. V. (Förderverein Höhenberg)" haben sich auch in diesem Jahr städtische Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in der Erlöserkirche in Höhenberg zusammengefunden. Es wurden Tische eingedeckt, Kaffee und Kuchen sowie Brötchen ausgegeben und anschließend engagiert bei dem Ablauf der traditionellen Nikolausfeier unterstützt.

Weihnachtsfeier im Seniorennetzwerk Niehl

Im Rahmen des StadtAktiv Projekts haben im Dezember städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeinsam mit dem Seniorennetzwerk Niehl eine Weihnachtsfeier für Seniorinnen und Senioren ausgerichtet. Die Kolleginnen und Kollegen verantworteten den Aufbau und die Gestaltung der Tische und sorgten mit der richtigen Raumdekoration für Weihnachtsstimmung. Während der Veranstaltung gaben die städtischen Mitarbeitenden Speisen und Getränke aus und sorgten dafür, dass sich die Seniorinnen und Senioren rundum wohl fühlen konnten. Im Anschluss an das Programm wurde gemeinsam aufgeräumt. Die Veranstaltung war ein toller Abschluss des StadtAktiv Jahres 2018.