Jenseits aller Vorstellung

Petra Reategui, Rolf Polander, Amir Shaheen und Evert Everts, alle Mitglieder des Deutschen PEN-Zentrums oder des Niederdeutsch-Friesischen PEN tragen zum Thema "Jenseits aller Vorstellung" heiter-hintergründige Gedichte und Kurzgeschichten vor.

Evert Everts wuchs zunächst in Bonn, danach in Norden-Norddeich auf, war Jurist in Diensten der Bahn. Die Straßen Europas wurden seine weiteren Universitäten, die ihn zu Kurzprosa, Lyrik und Essays inspirieren. Er ist Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland und Mitgründer des Niederdeutsch-Friesischen PEN.

Amir Shaheen macht als Textdienstleister aus Wörtern Worte, ist Lektor und Lyriker. Zuletzt erschienen "Ich bin kein Ausländer, heiße nur so" und "Vor uns ein Horizont" sowie die federführend von ihm mit Sabine Schiffner und Markus Peters herausgegebene Lyrik-Anthologie "Und kein Gedicht will Abschied von dir nehmen".

Petra Reategui studierte Dolmetscher und Soziologie und war Rundfunkredakteurin bei der Deutschen Welle. Ein steinernes Mordkreuz von 1758 am Rheinufer in Köln hat sie zum Bücherschreiben "verführt". Petra Reategui liebt das Recherchieren in Archiven und alten Akten – ihre Krimis und historischen Romane gehen meist auf reale Geschehnisse zurück. Sie ist Mitglied des PEN Deutschland, der Kölner Autorengruppe FAUST und "des "anderen" Literaturcafés".

Rolf Polander, ist Büchermacher von Profession, Bibliomane aus Leidenschaft sowie Verse- und Geschichtenschreiber. Viele seiner Gedichte und Geschichten findet man in Zeitschriften und Anthologien. Letzte selbstständige Veröffentlichungen sind "Wahrscheinliche und unwahrscheinliche Geschichten" und "Strichweise Versniederschläge".

Die Veranstaltung wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.