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20. November 2024

Uhrzeit:

19 Uhr

Infos:

Preis:
Der Eintritt kostet 8 Euro, ermäßigt 6 Euro, mit Schwerbehindertenausweis 4 Euro.

Anmeldung/Vorverkauf:
Karten sind im Vorverkauf über kölnticket erhältlich. Restkarten gibt es gegebenenfalls an der Abendkasse.

Autorin Aleida Assmann im Gespräch mit Gert Scobel

Die resiliente Demokratie braucht kein Feindbild, aber einen starken Sinn für das, was Menschen miteinander verbindet und zusammenhält. Die gegenwärtigen Debatten sind von schroffen Alternativen geprägt: Brauchen wir universale Werte oder müssen die Eigenarten unterschiedlicher Nationen und Kulturen anerkannt werden? Ist die Linderung von Not eine Sache des zivilgesellschaftlichen Engagements oder befestigt man damit ungerechte Strukturen, die nur der Staat ändern kann? Aleida und Jan Assmann zeigen, dass solche Fragen falsch gestellt sind. Denn wir brauchen beides: universale Werte und den Respekt vor kollektiven Identitäten. Und zivilgesellschaftliches Engagement ist sehr wohl in der Lage, Stukturen zu verändern. Auf der Spur von Schlüsselbegriffen wie Solidarität, Brüderlichkeit, Mitmenschlichkeit, Nächstenliebe, Empathie und Respekt und in der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Menschenbildern und Beziehungsstrukturen bestimmen sie neu, was Gemeinsinn sein kann.

Aleida Assmann ist Professorin em. für Anglistik und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Konstanz. Sie wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Karl Jaspers-Preis, dem Max Planck-Forschungspreis sowie zusammen mit Jan Assmann mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Sie ist Trägerin des Verdienstkreuz 1. Klasse.

Gert Scobel studierte Philosophie und Theologie in Frankfurt am Main und an der University of California in Berkeley. Er lehrt Philosophie und Interdisziplinarität an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Für seine Sendung "scobel" bei 3sat und seinen philosophischen YouTube-Kanal wurde er vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Grimme Preis.

In Kooperation mit der Buchhandlung Klaus Bittner.

Veranstaltet von
Stadtbibliothek Köln
Postfach 10 35 64
50475 Köln
Telefon:
0221 / 221-23828
Veranstaltungsort
sprachraum der Stadtbibliothek
Josef-Haubrich-Hof 1a
50676 Köln
Telefon:
0221 / 221-23828
Öffnungszeiten

Öffnungszeiten:
Montag bis Samstag: 10 bis 18 Uhr
Sonntag: 13 bis 18 Uhr

Beschreibung

Der sprachraum liegt schräg gegenüber der Zentralbibliothek im Erdgeschoss des Gebäudes der Volkshochschule Köln. Der Eingang befindet sich zum Josef-Haubrich-Hof.

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