Die Kinder- und Jugendpädagogische Einrichtung der Stadt (KidS) ist ein überkonfessionelles, pädagogisches und soziales Zentrum.

  • Wir versorgen, betreuen, erziehen und fördern Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, ganz gleich welcher Nationalität, Herkunft oder Religion in besonderen Problemlagen.
  • Wir bieten in Not- und Krisensituationen jederzeit Schutz, Versorgung und Betreuung.
  • Unser Ziel ist es, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene so stark zu machen, dass sie ihr zukünftiges Leben meistern können. 
  • Wir wollen Eltern in ihrer Erziehungsverantwortung aktiv stärken, unterstützen und durch Hilfsangebote entlasten.
  • Unser vorrangiges Ziel ist die Rückkehr von Kindern und Jugendlichen in die Familie.
  • Die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Familie und dem Jugendamt ist uns wichtig.

Wir haben ein Leitbild. Darin geben wir unserem Selbstverständnis, unseren Werten und Zielen Ausdruck, es ist die Grundlage für unser Handeln. Unser Qualitätsmanagement ist Grundlage, Orientierung und Leitlinie für die tägliche Arbeit.

Weitere Informationen zum Leitbild

Die rechtlichen Grundlagen unseres Handelns bildet das Sozialgesetzbuch (SGB):

Sozialgesetzbuch, Erstes Buch Sozialgesetzbuch, Achtes Buch

KidS in Zahlen

  • Rund 250 pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in zentralen Aufgaben betreuen im Jahr etwa 1.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 0 bis 21 Jahren in Gruppen und Familien.
  • An 15 Standorten in Köln und Umgebung bieten wir circa 30 Angebote mit circa 380 Plätzen.
  • Die notwendige Hilfeform wird gemeinsam mit dem Jugendamt im Rahmen des SGB VIII vereinbart. Die Angebote bieten eine Hilfe für Eltern und Kinder.
  • Die Unterbringung erfolgt nach Absprache und Bedarf des Kindes und der Familie: teilstationär, von montags bis freitags, oder vollstationär. Bei Krisensituationen in der Familie kann das Jugendamt eine Inobhutnahme des Kindes verfügen.
  • Die Kinder leben in Familien, zum Beispiel in Familiärer Bereitschaftsbetreuung (FBB) oder Erziehungsstellen. Die Kinder leben in Gruppen mit 7 bis 9 Plätzen und werden von 4 bis 5 Pädagoginnen und Pädagogen betreut. Die Gruppen verfügen über eine hohe Autonomie und versorgen sich mit einem festen Budget selbst.
  • Die Jugendlichen leben entweder in Jugendwohngemeinschaften oder im Rahmen der Verselbstständigung in Wohnungen mit ergänzender mobiler pädagogischer Betreuung.