Wichtige Querung über den Stadtwaldgürtel in Höhe Rautenstrauchkanal für den Fuß- und Radverkehr optimiert

© Stadt Köln
Stadtwaldgürtel

Im Zuge einer Ampelerneuerung haben wir Verbesserungen für den Fuß- und Radverkehr an der Überquerung des Stadtwaldgürtels erzielt. Die Querung nimmt eine wichtige Verbindungsfunktion zwischen den Wegen entlang des Rautenstrauchkanals und dem Stadtwaldgürtel ein. Neben dem Freizeitverkehr und Alltagsverkehr wird die Querung von zahlreichen Schülern*innen genutzt.

Mit der neuen Ampelsteuerung gestaltet sich die Querung für den Fußverkehr und Radverkehr deutlich komfortabler als früher. Die Stadtbahnbevorrechtigung hat selbstverständlich weiterhin die höchste Priorität und bestimmt die Wartezeiten der Querenden. Eine zusätzliche Erfassung der Fußgängerfurten ermöglicht jedoch die bedarfsgerechte Verlängerung der Grünzeiten. Mit einem zusätzlichen Schulprogramm wird auf das erhöhte Fuß- und Radverkehrsaufkommens vor Schulbeginn reagiert und eine längere Grünzeit geschaltet. Nähert sich eine Stadtbahn, wird der Zufluss in Richtung Gleisquerung beschränkt und nur noch das Queren in Richtung Grünanlagen zugelassen. Diese signaltechnische Maßnahme, eine sogenannte progressive Signalisierung, dient dazu, Gedränge auf den Zwischenbereich zwischen Gleisanlage und Fahrbahn zu vermeiden.

Zu Fußgehende haben zudem auf der Westseite mehr Platz erhalten, da der Radverkehr nun fahrbahnseitig geführt und in die Ampel integriert wurde. Verkehrssicherheit und Komfort konnten an dieser stark frequentierten Querung verbessert werden.

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