© Pascal Nordmann

Unser Ziel ist es, die Lebensqualität für alle Menschen in der Stadt zu erhöhen und gleichzeitig den Verkehr klimafreundlicher zu gestalten. 

Mit drei verschiedenen Audiowalks stellen wir Ihnen besondere Verkehrskonzepte vor, die wir auf folgenden Straßen umgesetzt haben:

  • Ehrenstraße
  • Friesenwall
  • Ringe

Starten Sie am jeweiligen Ausgangspunkt die Audiodatei an Ihrem Smartphone. Mit kurzen Pausen und gemütlichem Gang dauern die Audiowalks rund zehn Minuten.

Hören Sie rein – hier oder vor Ort!

Ehrenstraße – Mehr Raum zum Leben

Start: Ehrenstraße/Hohenzollernring
Ende: Ehrenstraße/Willy-Millowitsch-Platz

© Pascal Nordmann

Die Ehrenstraße ist eine gut besuchte Einkaufsstraße. Um die Aufenthaltsqualität für Besuchende und Anwohnende zu verbessern, haben wir 2022 eine Fußgängerzone eingerichtet. Ehemalige Parkplätze bieten nun Platz für Fahrradabstellanlagen, Außengastronomie und bald auch für Bepflanzungen und Mobiliar.

Dabei soll es nicht bleiben: In einem zweiten Schritt wollen wir der Ehrenstraße über die gesamte Straßenbreite auch städtebaulich ein neues Gesicht verleihen. Wir werden einen ein einheitlichen Pflasterbelag verlegen und die Straße nachhaltig und umfangreich bepflanzen. Damit soll sie zu einer "Wohlfühlstraße" werden, einem grünen Boulevard, der noch mehr zum Flanieren und entspannten Einkaufen einlädt. 

Augmented Reality

Die weiteren Pläne zur Neugestaltung der Ehrenstraße können Sie sich in der App cityscaper mittels Augmented Reality ansehen.

cityscaper zum Herunterladen im App Store (für iOS-Geräte) cityscaper zum Herunterladen im Google Play Store (für Android-Geräte) Der Audiowalk zum Nachlesen

Friesenwall – Radfahrende spielen hier die erste Geige

Start: Friesenwall/Ehrenstraße
Ende: Friesenwall/Im Klapperhof

© Verena Gorny / verenaFOTOGRAFIERT

Seit 2019 ist der Friesenwall eine Fahrradstraße. Das Radfahren ist dort nun deutlich attraktiver. Bei der Neugestaltung der Straße haben wir auch die Fahrbahn verbreitert, damit alle Verkehrsteilnehmenden mehr Platz haben. Dafür sind etwa 50 Parkplätze entfallen. Das gab uns die Möglichkeit auch sogenannte Multifunktionsstreifen einzurichten. Auf diesen finden zum Beispiel Fahrradabstellanlagen, bepflanzte Sitzbänke und Parkscheinautomaten Platz, die vorher auf den Gehwegen zu finden waren. Das kommt besonders den zu Fuß Gehenden zu Gute.

Der Audiowalk zum Nachlesen

RingFrei – für Radfahrende und zu Fuß Gehende

Start: Habsburgerring/Rudolfplatz
Ende: Hohenstaufenring/Zülpicher Platz

© Pascal Nordmann

Mehr als neun Kilometer Radspur haben wir in den vergangenen Jahren auf den Kölner Ringen durch die Umwandlung von Autospuren geschaffen. Im Kernbereich der Ringe sind Radfahrende nun zum großen Teil komfortabel auf breiten Radfahrstreifen unterwegs. Die ehemaligen schmalen Klinkerradwege bauen wir nach und nach zurück. Damit haben auch zu Fuß Gehende deutlich mehr Platz auf den Gehwegen.

Das Aktionsbündnis #RingFrei hat den Prozess der Neugestaltung entscheidend angestoßen und mit nachhaltigem Engagement begleitet.

Der Audiowalk zum Nachlesen

Sie haben noch Fragen?

Für Fragen und Anregungen zu unseren Audiowalks nutzen Sie bitte unser Kontaktformular.

Kontaktformular – Dezernat für Mobilität