Veranstaltungsdetails
Die Vereinten Nationen beschreiben Menschenrechtsverteidiger*innen als Einzelpersonen oder Gruppen, die mit friedlichen Mitteln den Schutz und die Verwirklichung der Menschenrechte fördern. In Zeiten zunehmenden Autoritarismus ist ihr Einsatz gefährdeter denn je und Menschenrechtsverteidiger*innen weltweit sehen sich zunehmend verbalen sowie körperlichen Angriffen ausgesetzt. Im Jahr 2024 wurden mehr als 300 von ihnen wegen ihrer menschenrechtlichen Arbeit sogar ermordet. Die Dunkelziffer liegt weitaus höher.
Anfang Dezember werden auf unsere Einladung hin acht Menschenrechtsverteidiger*innen aus Ländern wie unter anderem Afghanistan, Russland und Simbabwe zu Gast in Köln sein.
Am Vortag des Internationalen Tags der Menschenrechte wollen wir gemeinsam mit ihnen und Expert*innen aus Journalismus, Wissenschaft und Politik darüber sprechen, wie Menschenrechtsverteidiger*innen bei ihrer Arbeit unterstützt und vor Gewalt geschützt werden können.
Die Konferenzsprache ist Englisch.
Die Veranstaltung findet im Neuen Senatssaal im Hauptgebäude der Universität zu Köln statt.
Da für die Veranstaltung nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen zur Verfügung steht, vergeben wir die Plätze nach Eingangsdatum der Anmeldung. Wir benachrichtigen Sie für den Fall, dass eine Anmeldung nicht mehr möglich ist.
Materialien
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Stadt Köln - Europa und Internationales
Unter Goldschmied 6
50667 Köln - Altstadt/Nord -
- Telefon:
- 0221 / 221-21480
- Fax:
- 0221 / 221-21849
Veranstaltet von
- Veranstaltungsort
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Universität zu Köln
Albertus-Magnus-Platz
50923 Köln - Lindenthal -
- Telefon:
- 0221 / 4700
Anfahrt
- Stadtbahn-Linie 9 (Haltestelle Universität)
Bus-Linie 130 (Haltestelle Universität)