29. April 2025
- Uhrzeit:
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15:30 bis 20 Uhr
- Infos:
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Anmeldung/Vorverkauf:
Bitte melden Sie sich zur Teilnahme an:
Symposium zur Chancengleichheit in der Raumentwicklung
Wie kann es gelingen, eine lebenswerte Stadt für vielfältige Nutzer*innengruppen zu planen? Welche Perspektiven braucht eine (gender)gerechte Stadt für alle? Welchen Mehrwert bieten Ansätze von Gender Mainstreaming für eine vielfältige Millionenstadt wie Köln?
Wir diskutieren mit einem breiten Spektrum an Speaker*innen über lebenswerte Stadtquartiere, öffentliche Räume und Beteiligungsformate, die den Bedarfen einer Stadt für alle bestmöglich gerecht werden.
- Dr. Julia Girardi-Hoog, Beauftragte für Gender Planning, Stadtbaudirektion Wien
- Karin Hartmann, Architektin und Autorin
- Simon Hubacher, Architekt und Stadtplaner
- Marius Jung, Kabarettist und Autor
- Prof. Stephan Lenzen, RMPSL Landschaftsarchitekten
- Kathrin Möller, Vorständin GAG Immobilien AG
- Julia Pedersen, Amt für Gleichstellung von Frauen und Männern
sowie Teresa De Bellis-Olinger (CDU, Vorsitzende des Ausschusses Gleichstellung), Sabine Pakulat (Bündnis 90/Grüne, Vorsitzende des Stadtentwicklungsausschusses) und Markus Greitemann (Beigeordneter für Planen und Bauen).
Moderation: Petra Voßebürger und Tjerk Löwer
Die Veranstaltung wird durch Gebärdensprachdolmetschende begleitet.
"Die städtische Gesellschaft wird immer vielfältiger. Divergierende Interessen führen oft zu Nutzungskonflikten, die sich bei zunehmender Kompaktheit der Stadt verstärken können. (…) Es bedarf einer hohen sozialen Sensibilität, um die städtische Lebensqualität weiterhin sicherzustellen. (…)
Der Erfolg von Planung ist nicht leicht messbar. Ein wichtiges Kriterium stellt die erzeugte Alltagsqualität dar. Gender Mainstreaming in der Stadtplanung zielt auf eine systematische Qualitätsprüfung in Hinblick auf Chancengleichheit unterschiedlicher NutzerInnengruppen ab. Im Sinne von "Stadt fair teilen" gilt es zu überprüfen, welcher Nutzen, manchmal auch welche Belastung durch Planungsentscheidungen verursacht werden. Gender Mainstreaming ist daher unverzichtbar, um unterschiedliche Blickwinkel und Alltagsperspektiven gezielt einzunehmen, und hilft, "blinde Flecken" in der Planung gering zu halten."
Quelle: Stadtentwicklung Wien "Handbuch Gender Mainstreaming in der Stadtplanung und Stadtentwicklung" (2013, abgerufen am 21. Februar 2025)
Anmeldung
Bitte melden Sie sich zur Teilnahme an: chancengleichheit@stadt-koeln.de
Materialien
- Veranstaltet von
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Stadtplanungsamt
Willy-Brandt-Platz 2
50679 Köln - Deutz -
- Telefon:
- 0221 / 221-25723
- Fax:
- 0221 / 221-22450
- Veranstaltungsort
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Historisches Archiv der Stadt Köln
Eifelwall 5
50674 Köln - Neustadt/Süd -
- Telefon:
- 0221 / 221-24455
- Fax:
- 0221 / 221-22480
- Infos zum barrierefreien Zugang
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Anfahrt
- Sie erreichen uns mittels öffentlicher Verkehrsmittel bequem mit der Straßenbahn Linie 18 (Haltestelle Eifelwall/Stadtarchiv) oder per Bus mit der Linie 142 (ebenfalls Haltestelle Eifelwall/Stadtarchiv).